Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Universit t Kassel (Kommunale Finanzen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung hat zu einem Strukturwandel auf allen Ebenen des Wirtschaftens gef hrt. Sinkende Transportkosten, hnliche Standards und nicht zuletzt der Euro, der innerhalb der Eurozone die Preise transparent gestaltet, sorgen f r eine zunehmende Vergleichbarkeit der Standorte und einem entsprechenden Wettbewerb um die Produktionsg ter. Auch St dte in entlegenen Regionen m ssen sich diesen Herausforderungen stellen und begegnen. Die Zeiten, in denen sich St dte auf die reine kommunale Verwaltung konzentrieren konnten, sind somit l ngst vorbei. Sie sind gezwungen, Unternehmen, die ihrerseits auf der Suche nach Produktionsvorteilen sind, einen attraktiven Investitionsstandort bieten zu k nnen. Jedoch gerade durch die gesunkenen tarif ren und nicht-tarif ren Handelshemmnisse ist eine Positionierung nach den traditionellen Standortvorteilen immer schwieriger geworden. Daher besteht nun die Notwendigkeit, sich ber die so genannten "weichen" Standortfaktoren von den Wettbewerbern um Investitionen abzusetzen. In Folge der Dienstleitungsorientierung der Gesellschaft werden Faktoren wie Lebensqualit t, Freizeitwert oder Einkaufserlebnis immer wichtiger, um die Stadt als Anziehungsmagnet f r Zielgruppen unterschiedlichster Art zu pr sentieren. Gleichzeitig muss die Stadt einen attraktiven Wohnraum f r die unterschiedlichen Bev lkerungsgruppen darstellen. Denn nur wenn auch Leistungstr ger bereit sind, sich in der Kommune anzusiedeln, stehen sie f r die Unternehmen als potentielle Arbeitskr fte zur Verf gung und tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Ferner profitiert die Stadt im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches kurzfristig von einem Zuzug und einer erh hten Einwohnerzahl durch damit verbundene h here Mittelzuweisung. Nicht zuletzt dieser direkte monet re