Das Plasma-MSG-Verfahren wurde entwickelt, um den wachsenden industriellen Bedarf an hohen Abschmelzleistungen und F gegeschwindigkeiten zu erm glichen. Bisher nicht gekl rt ist dabei jedoch, wie sich die zwei eng beieinander brennenden Lichtb gen gegenseitig beeinflussen. Die Herausforderung hierbei liegt in der Messung des Stromflusses innerhalb der Plasmas ule, in der eine Temperatur von ber 13.000 K herrscht. In der vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe der Lichtbogenabtastung die Verteilung der Stromdichte und des Staudrucks auf der Werkstoffoberfl che gemessen, die f r die rtliche Abschmelzung des Werkst cks verantwortlich sind. Der Autor veranschaulicht in dieser experimentellen Untersuchung, wie durch die Wahl der Prozessparameter, also durch eine Ver nderung des Stromdichteverteilungsprofils, die Einbrandgeometrie gestaltet werden kann. Dar ber hinaus wird gezeigt, wie sich Stromdichte und Staudruck gegenseitig beeinflussen. Die ungleichm igen Verteilungen von Stromdichte und Staudruck konnten zum ersten Mal durch die Abtastung des Lichtbogens detektiert werden. Diese Messmethode macht sich auch f r andere Schwei prozesse zu einem hervorragenden Diagnosewerkzeug.