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Stein gegen Stein

Autor Stephanie Warnke
de Limba Germană Paperback – oct 2009
Berlin war - und ist noch immer - eine Haupstadt der öffentlichen Architekturdebatten. Besonders der Berliner Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg wurde schnell zum Schauplatz des Systemwettbewerbs. Wie die Berliner Architektur der 1950er und 1960er Jahre auf beiden Seiten der Sektorengrenze in den Massenmedien wahrgenommen und diskutiert wurde, untersucht Stephanie Warnke. Diese Medien machten sich zum Sprachrohr für Propaganda, übten Kritik oder verbreiteten konsumierbare Stadt-Images. Dabei waren sich die Bestrebungen auf beiden Seiten der Mauer durchaus ähnlich und es entstand trotz aller Abgrenzungsversuche ein Netz aus Wechselbeziehungen von direkt aufeinander bezogenen Projekten und Rhetoriken.Ausgezeichnet mit dem Otto-Borst-Wissenschaftspreis 2009 der 'Arbeitsgemeinschaft Die alte Stadt e.V.' vom Verband deutscher Kunsthistoriker
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Specificații

ISBN-13: 9783593389134
ISBN-10: 3593389134
Pagini: 388
Ilustrații: ca. 100 Abbildungen
Dimensiuni: 141 x 221 x 25 mm
Greutate: 0.48 kg
Editura: Campus Verlag GmbH

Notă biografică

Stephanie Warnke-De Nobili, Dr. sc., Historikerin, ist Lektorin für Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften beim Mohr SiebeckVerlag in Tübingen.

Cuprins

InhaltDankEinleitung: Stadt - Architektur - MedienFragestellungBerlin als Schauplatz des Kalten KriegesBerlin als Stadt des WiederaufbausQuellen und MethodeZentrale Begriffe: Medien, Stadtwahrnehmung und ÖffentlichkeitenGliederung1. Architektur als PropagandaDer Stadtplan der Sieger: Die Alliierten als Bauherren"Symbol akademischer Freiheit": Der Henry-Ford-Bau der Freien Universität"Bücherpalast für jedermann": Die Amerika-GedenkbibliothekGemütliche Monumentalität: Die Kongresshalle im TiergartenWohn-WettkampfDie Stalinallee als Schock und VersprechenRichtig wohnen im HansaviertelWohnen im "Stadtzentrum" als sozialistische ErrungenschaftArchitektonische Selbstinszenierung der Massenmedien: Axel SpringerZwischen Kalkül und Nostalgie: Ein "Wahrzeichen der Freiheit" in der Kochstraße "Der Alex und der Axel": Springers Verhältnis zu Ost-Berlin2. Architekturkritik und kritische Öffentlichkeit Architekturkritik als "Institution"? Drei Beispiele Ulrich Conrads: Architektur im RadioBruno Flierl und die "Deutsche Architektur"Wolf Jobst Siedler: Vom Tagesspiegel zur "Gemordeten Stadt"Architekturkritik "von unten"Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche als PresseskandalLeise Kritik: Leserbriefe und Meinungsumfragen in der Wochenpost Die Studentenbewegung und die Stadtsanierung Kein '68 in der DDR? Flower Power und der Untergang des alten Berlin in der Legende von Paul und Paula3. Konsumierbare Architektur und urbane IdentitätEinkaufenVom Kudamm ins Europa-Center: "eine Stadt der Superlative"Von der Stalinallee zum Alexanderplatz: Einkaufen im "Stadtzentrum"AusgehenOst-Berlin: Sozialistische Kulturmetropole und FreizeitattraktionWest-Berlin: "Freie Kulturstätte" der großen Männer?Reisen nach Berlin und Architektur als SehenswürdigkeitAusblickQuellen und Literatur

Recenzii

Das Buch weist deutlich über all die konventionellen Darstellungen der Thematik hinaus. (H-Soz-u-Kult, 01.09.2010)