„Sterben? Am liebsten plötzlich und unerwartet.“: Die Angst vor dem "sozialen Sterben"
Autor Matthias Hoffmannde Limba Germană Paperback – 12 noi 2010
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Specificații
ISBN-13: 9783531177045
ISBN-10: 3531177044
Pagini: 224
Ilustrații: 224 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531177044
Pagini: 224
Ilustrații: 224 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchNotă biografică
Dr. Matthias Hoffmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Methodenlehre/ Empirische Sozialforschung der Universität Trier und arbeitet zu Fragen der Thanatosoziologie.
Textul de pe ultima copertă
Der plötzlich über einen kommende Tod ohne die Möglichkeit, sich auf ihn vorzubereiten, war lange für die Menschen in Europa mit größter Angst besetzt. Aktuelle soziologische Umfragen in der deutschen Gegenwartsgesellschaft zeugen vom genauen Gegenteil: Gefragt, wie sie sterben möchten, antworten bei weitem die meisten Menschen, dass sie „plötzlich und unerwartet“ sterben möchten. Dem korrespondiert, dass gegenwärtig die Angst vor dem Tod keine Konjunktur hat, wohl aber die Angst vor dem Sterben. Denn das Sterben hat sich im zwanzigsten Jahrhundert mit dem Fortschritt der Medizin historisch erstmals als eigene Phase vom Tod entkoppelt. Die soziologische Analyse dieser Angst vor dem Sterben zeigt, dass die oft qualvollen langen Phasen des Sterbens, verknüpft mit Autonomieverlust und körperlicher Entstellung, als Zerstörung des zivilisatorisch erreichten Niveaus der Menschen wahrgenommen werden. Die Menschen fürchten sich vor dem „sozialen Sterben“.
Caracteristici
Von der Angst vor einem „Tod ohne Sterben“ zur Angst vor einem „Sterben ohne Tod“