Wir leben heute in einer wissenschaftlichen Welt, die technologisch fortgeschritten ist. Die Welt ist schnelllebig und wir können sie als schrumpfende Welt bezeichnen. Die Menschen haben absolut keine Zeit mehr für ihre spirituelle Entwicklung. Die Menschen sind heute materialistischer und leistungsorientierter. Sie wollen in allen Bereichen mehr und mehr wachsen, mehr erreichen, mehr verdienen und verlieren dabei letztlich den Frieden. In früheren Zeiten war der Lebensstil der Menschen anders als heute. Damals verbrachten die Menschen wertvolle Zeit mit ihrer Familie und ihren Verwandten. Sie lebten ein relativ friedliches Leben als heute. Psychische Probleme, wie wir sie heute kennen, gab es damals nicht. Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, wirkt sich auch auf unser Guna aus, deshalb sollten wir die Nahrung entsprechend dem Guna auswählen, das wir erwerben wollen. Dieses Konzept wird im ersten Kapitel dieser Studie im Detail besprochen. Indien war in jenen Tagen spirituell sehr fortgeschritten. Die Forscherin hat ihr Bestes getan, um die reiche indische Tradition zu erklären und ausgewählte Themen der Bhagavad Gita eingehend zu analysieren. Die Bhagavad Gita kann als eine Momentaufnahme des Veda und der vedantischen Gedanken betrachtet werden. Das Konzept von Sthitaprajña, das in der Bhagavad Gita erklärt wird, ist auch heute noch gültig.