Der Filmproduzent kann und sollte nicht auf eine professionelle und rationelle Arbeitsweise bei der Suche nach Stoffen verzichten. Denn er muss neben einer kurzfristigen, auf das einzelne Drehbuch bezogenen Planung eine langfristige Positionierung auf dem Markt realisieren. In der vorliegenden Arbeit werden konkrete betriebliche Strukturen und Rahmenbedingungen der Filmwirtschaft in Bezug auf die Herkunft von Stoffen untersucht. Die bestehenden Strukturen werden überwiegend auf Grundlage der vorhandenen Literatur dargestellt. Ergänzt wird diese durch Interviews mit Experten aus der Film- und Fernsehbranche. Die Autorin ist Diplom Film- und Fernsehwirtschaftlerin und erhielt 1999 den GERLING Nachwuchsproduzentenpreis sowie 2000 eine Oscar-Nominierung für den Kurzfilm "kleingeld".