Studenten in den Neunzigern: Die Neokonservativen: Einstellungen von Studenten zu Ehe und Familie
Autor Rolf Steinde Limba Germană Paperback – 31 ian 1999
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Specificații
ISBN-13: 9783810021458
ISBN-10: 3810021458
Pagini: 316
Ilustrații: 314 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.38 kg
Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810021458
Pagini: 316
Ilustrații: 314 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
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Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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ResearchCuprins
1 Einleitung und Zielsetzung.- 2 Theoretische und empirische Konzeptionen als Grundlagen des Studentensurvey.- 2.1 Zielsetzung und Grundlagen der Untersuchung.- 2.2 Familiensoziologische Skizzen in typologisierten Konzepten gesellschaftlicher Modernität.- 2.3 Typologisierungen von Familie in Gesellschaft.- 2.4 Empirische Grundlagen und Forschungsdesign.- 2.5 Forschungsgenese und Forschungsdesign.- 2.6 Statistische Basisdaten und demographisches Profil.- 3 Familie als Erlebniswelt in Kindheit und Jugend der Studierenden.- 3.1 Familienkonstellation, Familienstand und Lebenssituation als formale und strukturelle Dimensionen der familialen Lebenswelt.- 3.2 Ökonomische Situation, Berufstätigkeit und Bildungsniveau der Eltern.- 3.3 Ausgewählte Erlebniswelten von Kindheit und Jugend.- 3.4 Die Elternbeziehung als lebensweltliche Dimension in Kindheit und Jugend.- 3.5 Instanzen der Wertvermittlung in Kindheit und Jugend.- 3.6 Abschließende Betrachtung der Familie als Erlebniswelt in Kindheit und Jugend der Studierenden.- 3.7 Korrelationsanalytische Erkenntnisse über familiale Erlebniswelten, Kindheit und Jugend der Studierenden.- 4 Partnerschaft und Ehe im Fokus der Studierenden.- 4.1 Pluralisierung der Lebensformen in subjektiver Bedeutung und objektiver Akzeptanz.- 4.2 Relevante Lebensbereiche für die Studenten.- 4.3 Kennzeichnen und Merkmale guter Ehen.- 4.4 Die persönliche Bedeutung der Ehe.- 4.5 Heiratsalter, Heiratsgründe, Heiratsform und die Bedeutung sexueller Treue.- 4.6 Erschwernisse für die Ehe heute.- 4.7 Ist Ehe überflüssig oder notwendig? Relevante Erkenntnisse in der Sicht der Studenten.- 4.8 Korrelationsanalysen zur Bedeutung von Ehe, Geschlecht und lebensweltlichen Variablen aus dem Kontext der Familie.- 5 Die Familie im Fokus studentischerEinstellungen.- 5.1 Die persönliche Bedeutung der Familie.- 5.2 Ausgewählte Kennzeichen guter Familien.- 5.3 Engpässe für die Entfaltung der Familien.- 5.4 Verbesserungsvorschläge für die Situation der Familie.- 5.5 Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.- 5.6 Relevante Erkenntnisse über die Familie in der Sicht der Studenten der neunziger Jahre.- 5.7 Korrelationsanalysen zu den Einstellungen der Studenten zur Familie, Geschlecht und familialen Variablen.- 6: Kinder im Fokus studentischer Einstellungen.- 6.1 Kinderfreundliche oder kinderfeindliche Gesellschaft? Antworten aus Sicht der Studenten der neunziger Jahre.- 6.2 Allgemeine Gründe für den Kinderwunsch.- 6.3 Persönlich relevante Gründe für den Kinderwunsch.- 6.4 Gründe, die den Kinderwunsch einschränken.- 6.5 Die optimale Kinderzahl pro Familie.- 6.6 Gesetzliche Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs im Fokus der Studenten.- 6.7 Zwischen Freude und Belastung. Kinder im Fokus der Studenten der neunziger Jahre.- 6.8 Korrelationsanalysen zu den Einstellungen zu Kindern, Geschlecht und Variablen aus der familialen Lebenswelt.- 7: Religion und Glauben als Dimensionen studentischer Wertorientierungen.- 7.1 Allgemeine Skizzen zum Modernisierungsprozess im Hinblick auf Religion und Glauben.- 7.2 Einschätzung der eigenen Religiosität und Gläubigkeit.- 7.3 Persönliche Bedeutung von Religion und Glauben.- 7.4 Grundlagen für Religiosität und Gläubigkeit.- 7.5 Die Bedeutung der kirchlichen Trauung.- 7.6 Sind Religion und Gläubigkeit bei den Studenten der Neunziger Jahre noch gefragt? Ein kurzes Fazit.- 8: Studenten in den Neunziger Jahren. Zusammenfassung und Ausblick.- 8.1 Die familialen Lebenswelten in Kindheit und Jugend der Studierenden.- 8.2 Die Einstellungen von Studenten zur Eheund die Bedeutung von Lebensbereichen.- 8.3 Die Einstellungen von Studenten zur Familie.- 8.4 Die Einstellungen von Studenten zu Kindern.- 8.5 Wissenschaftlicher und politischer Ausblick.
Textul de pe ultima copertă
Im Brennpunkt der Untersuchung stehen die Einstellungen von Studenten zur Familie. Der Autor geht der Frage nach, inwieweit Enttraditionalisierungs- und Individualisierungsprozesse bei Studierenden vorangeschritten sind.
Einstellungen und Wertorientierungen sind sensible Indikatoren für eine mögliche Richtung des sozialen Wandels. In einer Gesellschaft, die unter anderem als Risiko-, Wertwandels- oder Erlebnisgesellschaft bezeichnet wird, wird der Einstellungswandel mit Traditionsbrüchen, zunehmender Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen und Lebensstile charakterisiert. Dies gilt besonders, wenn man traditionelle Lebensformen wie Ehe und Familie ins Visier nimmt. Die vorliegende Untersuchung nimmt diesen Wandel zum Anlaß, um Einstellungen von Studierenden zu Ehe, Familie und Kindern zu beleuchten. Sie ist das empirische Ergebnis eines Modellprojektes des Bundesfamilienministeriums. Das Datenmaterial basiert auf einer Befragung von über 4.000 Studierenden in Deutschland zwischen 1992 und 1993, also der Anfangsphase der deutschen Vereinigung.
Einstellungen und Wertorientierungen sind sensible Indikatoren für eine mögliche Richtung des sozialen Wandels. In einer Gesellschaft, die unter anderem als Risiko-, Wertwandels- oder Erlebnisgesellschaft bezeichnet wird, wird der Einstellungswandel mit Traditionsbrüchen, zunehmender Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen und Lebensstile charakterisiert. Dies gilt besonders, wenn man traditionelle Lebensformen wie Ehe und Familie ins Visier nimmt. Die vorliegende Untersuchung nimmt diesen Wandel zum Anlaß, um Einstellungen von Studierenden zu Ehe, Familie und Kindern zu beleuchten. Sie ist das empirische Ergebnis eines Modellprojektes des Bundesfamilienministeriums. Das Datenmaterial basiert auf einer Befragung von über 4.000 Studierenden in Deutschland zwischen 1992 und 1993, also der Anfangsphase der deutschen Vereinigung.