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Subjekt, Macht und Literalität: Diskursive Konstruktion von Literalität und ihre quantitative Betrachtung in den Dispositiven Gesundheit und Geschlecht

Autor Lisanne Heilmann
de Limba Germană Paperback – 16 mar 2021
(Literale) Kompetenzen können – aus einer poststrukturalistischen Perspektive – nicht beobachtet, sondern nur zugeschrieben werden. Diese Zuschreibungen finden in diskursiven Anrufungen statt, in denen Individuen als kompetente oder inkompetente und als hoch oder gering literalisierte Subjekte adressiert und konstruiert werden.
Lisanne Heilmann untersucht im vorliegenden Buch diese Zuschreibungen hinsichtlich ihrer komplexen Einbettung in (foucaultsche) Machtverhältnisse und die darin vorgenommenen Anrufungen und Formungen von literalen und literalisierten Subjekten.
Aufbauend auf Foucault, Butler und die New Literacy Studies werden hier Literalitätsdiskurse in ihren komplexen Machtstrukturen und ambivalenten Subjektformungen analysiert und die Möglichkeiten quantitativer Forschung vor diesem Hintergrund erörtert.


Die Autorin
Lisanne Heilmann forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinator*in des Projektes „Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)“ und wissenschaftliche Mitarbeiter*in in der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“.


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Specificații

ISBN-13: 9783658330316
ISBN-10: 3658330317
Ilustrații: IX, 223 S. 24 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Theorie und forschungsstand.- literalitatsdiskurse.- Analyse von literalitat und macht in largescale assessments.- Literaturverzeichnis.- Anhang.

Notă biografică

Lisanne Heilmann forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinator*in des Projektes „Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)“ und wissenschaftliche Mitarbeiter*in in der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“.

Textul de pe ultima copertă

(Literale) Kompetenzen können – aus einer poststrukturalistischen Perspektive – nicht beobachtet, sondern nur zugeschrieben werden. Diese Zuschreibungen finden in diskursiven Anrufungen statt, in denen Individuen als kompetente oder inkompetente und als hoch oder gering literalisierte Subjekte adressiert und konstruiert werden. 
Lisanne Heilmann untersucht im vorliegenden Buch diese Zuschreibungen hinsichtlich ihrer komplexen Einbettung in (foucaultsche) Machtverhältnisse und die darin vorgenommenen Anrufungen und Formungen von literalen und literalisierten Subjekten. 
Aufbauend auf Foucault, Butler und die New Literacy Studies werden hier Literalitätsdiskurse in ihren komplexen Machtstrukturen und ambivalenten Subjektformungen analysiert und die Möglichkeiten quantitativer Forschung vor diesem Hintergrund erörtert.

Die Autorin
Lisanne Heilmann forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion vonGrundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinator*in des Projektes „Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)“ und wissenschaftliche Mitarbeiter*in in der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“.