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Suchtkultur und Gruppentherapie: Vom anonymen Ich zum anonymen Wir

Autor Paula Helm
de Limba Germană Paperback – 9 aug 2016
Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe und Unterstützung bei der Behandlung einer tödlichen Krankheit zu bitten. Die Antworten auf diese Fragen gibt die Autorin auf der Grundlage einer ethnographischen Forschung zu selbstorganisierten Suchttherapiegruppen. Hierbei analysiert sie unveröffentlichte Ego- und Archivdokumente, welche exklusive Einblicke in das emotionale Erleben Suchtkranker gewähren. Die Ergebnisse der interdisziplinären Studie halten uns allen einen Spiegel vor, denn sie weisen die Grenzen eines spätkapitalistischen Hyperindividualismus auf und zeigen, wie tief die Sucht mit den Strukturen westlicher Gesellschaften verwoben ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783658149482
ISBN-10: 3658149485
Pagini: 404
Ilustrații: X, 392 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 21 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Begriffe und Konzepte von Autonomie bis Sucht.- Zur Kulturgeschichte der Suchtgenesung.- Transformationen des Selbst im Kontext von Sucht und Genesung.- Anonymität, Autonomie und die Mythen der Genesung.- Zur Interdependenz von Sucht, Genesung, Anonymität und Autonomie.

Notă biografică

Dr. Paula Helm forscht im Rahmen des interdisziplinären VW-Projektes »Strukturwandel der Privatheit« an der Goethe Universität Frankfurt.

Textul de pe ultima copertă

Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe und Unterstützung bei der Behandlung einer tödlichen Krankheit zu bitten. Die Antworten auf diese Fragen gibt die Autorin auf der Grundlage einer ethnographischen Forschung zu selbstorganisierten Suchttherapiegruppen. Hierbei analysiert sie unveröffentlichte Ego- und Archivdokumente, welche exklusive Einblicke in das emotionale Erleben Suchtkranker gewähren. Die Ergebnisse der interdisziplinären Studie halten uns allen einen Spiegel vor, denn sie weisen die Grenzen eines spätkapitalistischen Hyperindividualismus auf und zeigen, wie tief die Sucht mit den Strukturen westlicher Gesellschaften verwoben ist.

Der Inhalt
  • Begriffe und Konzepte von Autonomie bis Sucht
  • Zur Kulturgeschichte der Suchtgenesung
  • Transformationen des Selbst im Kontext von Sucht und Genesung
  • Anonymität, Autonomie und die Mythen der Genesung
  • Zur Interdependenz von Sucht, Genesung, Anonymität und Autonomie
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Soziologie, Psychologie, Medizin, Ethnologie und Kulturwissenschaften
  • TherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, Süchtige und deren Angehörige
Die Autorin
Dr. Paula Helm forscht im Rahmen des interdisziplinären VW-Projektes »Strukturwandel der Privatheit« an der Goethe Universität Frankfurt.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras