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Tafelsilber für die Bourgeoisie: Berliner Schriften zur Kunst, cartea 13

Autor Claudia Kanowski
de Limba Germană Hardback – 31 dec 1999
Im Zentrum der Untersuchung stehen Produktion und private Kundschaft zweier noch heute existierender Pariser Goldschmiedefirmen, Christofle und Odiot. Hierfür wurden Firmenarchivalien ausgewertet, von denen etliche bisher unpubliziert geblieben sind. Der behandelte Zeitraum liegt zwischen den Jahren 1850 und 1900. Einleitend werden beide Firmen in ihren besonderen Merkmalen vorgestellt. Auf der einen Seite stand die Industriefirma Christofle, die den Goldschmiedesektor in Frankreich radikal modernisierte, auf der anderen Seite der Manufakturbetrieb Odiot, welcher auf das Bewahren französischer Traditionen setzte. Die genaue Auswertung der privaten Bestellungen von Tafelsilber (Aufsätze, Kandelaber, Jardinieren usw.) wird mit Daten zur sozialen Herkunft und zum Wohnstil der Auftraggeber verknüpft, so dass sich Rückschlüsse auf die Repräsentationsformen der Pariser 'haute bourgeoisie' ergeben, spielte doch die Tischkultur bei der Zurschaustellung großbürgerlichen Wohlstandes eine zentrale Rolle. Eine stilistische und typologische Analyse der Silbergegenstände sowie die Untersuchung zeitgenössischer Kommentare zu Fragen der Inneneinrichtung runden die Arbeit ab.
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Din seria Berliner Schriften zur Kunst

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Specificații

ISBN-13: 9783786123347
ISBN-10: 3786123349
Pagini: 254
Ilustrații: 47 Tafeln mit 86 Abbildungen und 4 farbige Tafeln mit 6 Abbildungen
Dimensiuni: 177 x 246 x 25 mm
Greutate: 1.02 kg
Editura: Gebrüder Mann Verlag
Seria Berliner Schriften zur Kunst


Notă biografică

Claudia Kanowski, geb. 1968 in Berlin, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Geschichte in Berlin, Bonn und Köln. Mit der vorliegenden Untersuchung wurde sie 1997 an der Freien Universität Berlin promoviert. 1997-99 wissenschaftliche Volontärin am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe. 2001-04 Kuratorin für Kunsthandwerk an der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig. Seit 2004 Kuratorin und Stv. Direktorin am Bröhan-Museum, Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus, Berlin.