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Theoretische Asthetik: Uber Die Grunde Der Entmutigung Auf Philosophischem Gebiet

Autor Alexander G Baumgarten Editat de Hans R Schweizer
de Limba Germană Hardback – 14 dec 2013
Mit der Veroffentlichung der Aesthetica loste Baumgarten ein, was er in seiner Metaphysica (PhB 351) im Ansatz formulierte: die Asthetik als eigenstandige Disziplin, das ist als Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis, systematisch zu begrunden und zur Darstellung zu bringen. Der Impuls, der davon ausging, hatte wirkungsgeschichtlich zunachst nur als Entwurf einer besonderen Philosophie der Kunst breite Resonanz. Das eigentliche Ziel war jedoch sehr viel weiter gesteckt: Gegen Wolff, der die Formen der sinnlichen Erkenntnis noch dem unteren Erkenntnisvermogen zurechnete, erweist Baumgarten das Eigenrecht der sensitiven gegenuber der rationalen Erkenntnis. Unveranderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. durchges. Aufl. von 1988.
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Specificații

ISBN-13: 9783787307852
ISBN-10: 3787307850
Pagini: 252
Dimensiuni: 152 x 229 x 18 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. durchgesehene Aufl. von 1988.
Editura: FELIX MEINER

Notă biografică

Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs.1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Lo-gik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theolo-gie, bis er 1740 als "Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften" nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er "alle Teile der Weltweis-heit", Naturlehre, "die Wissenschaft der Rechte und Pflich-ten des gesellschaftlichen Zustandes", Philologie, hebräi-sche Grammatik und dogmatische Theologie.Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Er-gebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesun-gen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philo-sophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 er-scheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt. Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.