Der Alltag der jungen Frau Iris Siewert erscheint von außen betrachtet als sinnvoll und erfüllt. Iris widmet sich allen Aufgaben - sei es als Mutter, Ehefrau und Floristin. Alles könnte gut sein, wenn.Ja, wenn nicht dieses alles durchdringende Gefühl der Trostlosigkeit und Verlassenheit Iris von den Menschen isolieren würde. Die junge Frau fühlt sich wie aus dem "Paradies" vertrieben - einsam und von Gott und der Welt missachtet.Während eines Tagtraums findet sich Iris wie durch ein Wunder in ihrer Seelenlandschaft wieder. Hier begegnet sie Evangelina, dem Engel der Hoffnung. Dieses innere, spirituelle Wesen zeigt behutsam die Möglichkeiten, um zu einer harmonischen Einheit mit Gott zu gelangen und die wahre Hoffnung zu finden, auf.Iris erfährt, dass sie einen tief greifenden Verlust erlitten und diesen verdrängt hat. Durch verschiedenartige Erlebnisse und mit Evangelinas Hilfe gelangt die junge Frau zu einer tiefen Verbindung mit Gott, den Menschen und der Schöpfung. Sie hat das Tor der Hoffnung durchschritten.