Inhaltlich unver nderte Neuauflage. Vor dem Hintergrund der steigenden aufenthaltsrechtlichen Relevanz der Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsst rung bei Fl chtlingen, nehmen Diagnostik und Begutachtung in der psychosozialen Berufspraxis einen immer gr er werdenden T tigkeitsbereich ein. In dieser Situation, in der die Leidenserfahrungen und Beeintr chtigungen der Fl chtlinge zunehmend akzentuiert werden m ssen, drohen ihre Ressourcen und Bew ltigungsm glichkeiten aus dem Blickfeld zu geraten. Diesen Sachverhalt aufgreifend, befasst sich die Arbeit mit der Fragestellung, wie Fl chtlinge die traumatischen Erfahrungen von Krieg, politischer Verfolgung und Leben im Exil bew ltigen und welche Ressourcen von ihnen dabei als hilfreich erlebt werden. Aufbauend auf der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Traumakonzeptionen sowie einer Rekonstruktion des Ressourcenbegriffes erfolgt die Untersuchung konkret an vier Fallbeispielen. Auf der Grundlage von qualitativen Interviews mit Fl chtlingen werden die Bew ltigungsprozesse sowie die in diesem Zusammenhang erfahrenen Handlungsm glichkeiten und -behinderungen analysiert.