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Trauma und Sucht: Leben lernen, cartea 188

Editat de Michael Krausz, Ingo Schäfer
de Limba Germană Paperback – mar 2006
Neue Forschungsergebnisse haben einen häufigen Zusammenhang zwischen Traumatisierungen in verschiedenen Lebensabschnitten und Suchtverhalten nachgewiesen. Hier werden erstmals Konzepte und Behandlungsansätze zu diesem komplexen Problem vorgestellt.Viele Untersuchungen zeigen, daß Menschen, die sexuellen Mißbrauch oder körperliche Mißhandlung in der Kindheit ertragen mußten, als Erwachsene deutlich häufiger von Alkohol, Drogen oder Medikamenten abhängig wurden als Nichttraumatisierte. Doch weder Suchttherapeuten noch Traumatherapeuten haben diese in der Forschung offenkundigen Zusammenhänge bisher thematisiert.Der Band leistet daher »Pionierarbeit«, indem er zum einen den notwendigen Perspektivenwechsel begründet und zum anderen praktische behandlungstechnische Konsequenzen diskutiert und konzeptualisiert. Die Kernfrage lautet: Wie muß eine spezifische psychotherapeutische Behandlung beschaffen sein, damit Menschen mit Gewalterfahrungen ihre »Selbsttherapie« der Betäubung aufgeben können? Eine wirklich große Herausforderung für die Psychotherapie, für die das Buch erste Orientierung gibt.
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Din seria Leben lernen

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Specificații

ISBN-13: 9783608890051
ISBN-10: 360889005X
Pagini: 303
Dimensiuni: 136 x 211 x 26 mm
Greutate: 0.42 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag
Seria Leben lernen


Notă biografică

Ingo Schäfer, Dr. med., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung, Hamburg; Forschungsschwerpunkt: Trauma und Sucht.Michael Krausz, Prof. Dr. med., Facharzt für Psychiatrie, ist Gründungsdirektor des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung an der Universität Hamburg und stellvertretender Leiter der Sektion "Sucht" bei der "World Psychiatric Association"; Mitherausgeber der Zeitschrift "Suchttherapie", Editor von "European Addiction Research".

Recenzii

>>... Die Herausgeber und Autoren geben viele Hinweise wie Gefährdungen erkannt und Chronifizierungen vorgebeugt werden können, da Standardtherapiemodelle nur unzureichend greifen. Zurzeit ist noch nicht einmal der Bedarf an spezifischen Angeboten klar, weil der gemeinsame Kontext lange Zeit ausgeklammert und nicht reflektiert wurde. ...In dem Buch werden Anforderungen für die Therapieplanung an die Hilfesysteme und das Versorgungsnetz, wie flexiblere Bedingungen oder das Therapieprogramm "Seeking Safety", vorgestellt und können der Orientierung dienen.<<Berit Lukas (Persona, Mai 2006)

Cuprins

VorwortI. Schäfer, M. KrauszI: PerspektivenwechselDie Bedeutung von Traumatisierungen für die Entwicklung und den Verlauf von SuchterkrankungenI. SchäferProstitution, Sucht und GewaltS. ZumbeckGewalt und Traumatisierung durch SuchtkrankeM. KleinVon der frühkindlichen Traumatisierung zur Abhängigkeit im JugendalterM. Kaya, M. H. FriedrichII: Klinischer Umgang mit traumatisierten SuchtpatientenPsychiatrische Komorbidität bei traumatisierten SuchtpatientenW. Langeland, W. van den BrinkDiagnostische Aspekte bei Trauma und SubstanzabhängigkeitM. Driessen, S. Schulte, H. Wulff, F. SutmannGeschlechtsdifferenzierende integrative Therapie von Sucht und TraumafolgestörungenS. Teunißen, M. EngelsVerhaltenstherapeutische Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung bei SuchtpatientInnenM. VogelgesangStationäre Entwöhnungsbehandlung suchtkranker Patienten mit komplexen Traumatisierungen auf der Basis eines tiefenpsychologisch fundierten -TherapiekonzeptesH. HinzRessourcenorientierung in der Behandlung traumatisierter suchtkranker Patientinnen und PatientenL. Reddemann, S. TeunißenIII: Konzeptbildung Behandlung traumatisierter Abhängiger mit der EMDR-MethodeM. Hase, A. HofmannSucht und Trauma - Verstehen und Konzeptionalisierung auf der Basis empirischer Forschung und aktueller KrankheitstheorienM. Krausz, J. ReimerVersorgungsmodelle und Anforderungen an das HilfesystemI. Schäfer