Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Eingehen auf die vielseitigen Traumata w rde den Rahmen sprengen, somit liegt der Fokus auf dem Trauma sexueller Missbrauch. Die Autorin ist als Erzieherin in der station ren Kinder- und Jugendhilfe t tig und wird derzeitig in ihrer Arbeit mit dem Trauma sexuellem Missbrauch konfrontiert. Daraus entwickelte sich die Forschungsfrage, in wie fern kann die station re Kinder und Jugendhilfe ohne Traumap dagogikkonzept unterst tzend wirken, f r Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund des sexuellen Missbrauchs? Das erlebte Trauma muss im gesellschaftlichen Kontext und nicht als individuelle Problemstellung erfasst werden. Daher ist die Traumap dagogik politisch relevant, da ein Trauma gesellschaftlich verursacht, gef rdert und beeinflusst wird. Die Autorin ist der Meinung, dass P dagogen, ber ausreichendes Wissen der Traumap dagogik verf gen sollten, um die Bed rfnisse und Verhaltensweisen der Betroffenen deuten und als Anpassung an die traumatischen Umst nde wahrnehmen zu k nnen. Daraus resultiert auch die Annahme, dass traumap dagogisches Wissen eine Voraussetzung ist, um den Betroffenen einen f rderlichen Aufenthalt zu gestalten. Nach dem Begriffsbestimmungen gekl rt sind, werden die Folgen des Missbrauchs und die damit verbundenen Bed rfnisse der Kinder beleuchtet. Innerhalb der Arbeit werden auch die Anforderungen an die p dagogischen Fachkr fte fokussiert. Zur wissenschaftlichen Darstellung wird ein qualitatives Erhebungsinstrument verwendet, indem drei P dagogen einer Wohngruppe interviewt werden. Darunter befindet sich eine angehende Traumap dagogin. Ziel ist es, anhand der Sachkompetenz, Selbstreflexion und Selbstf rsorge, Ergebnisse gem der Forschungsfrage zu erhalten.