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Über den Sinn von Gewalt: Hermeneutische Explorationen in Lebenswelten von jugendlichen Delinquenten

Autor Olivier Steiner
de Limba Germană Paperback – 14 oct 2010
Jugendgewalt ist in den letzten Jahren zu einem intensiv öffentlich diskutierten Phänomen avanciert. Im Hinblick darauf, wie sich die Strukturen gesellschaftlicher Aufmerksamkeit entwickelt haben, scheint es ratsam, die Thematik der Jugendgewalt mit großer Umsicht anzugehen. Die Frage, welchen Sinn die Gewalt Jugendlicher hat, darf daher nicht auf den subjektiv gemeinten Sinn beschränkt bleiben. In narrativen Interviews mit dreizehn aufgrund von Gewaltausübung verurteilten Jugendlichen geht der Autor unter einer gesellschaftstheoretischen und wissenssoziologischen Perspektive der Frage nach, worin der Sinn jugendlicher Gewalt besteht. Der Versuch, die Tradierung von gewaltförmigen Wissensstrukturen als Prozess in subjektiven Repräsentationen nachzuzeichnen, führt zu der aktuell dringlichen Diskussion von struktureller Gewalt. Hieraus leitet sich die These ab, dass Prävention und Intervention nur dann wirkungsvoll sein kann, wenn sie auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft angesiedelt ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783531175065
ISBN-10: 3531175068
Pagini: 236
Ilustrații: 236 S. 6 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Notă biografică

Dr. Olivier Steiner ist im Institut Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz, tätig.

Textul de pe ultima copertă

Jugendgewalt ist in den letzten Jahren zu einem intensiv öffentlich diskutierten Phänomen avanciert. Im Hinblick darauf, wie sich die Strukturen gesellschaftlicher Aufmerksamkeit entwickelt haben, scheint es ratsam, die Thematik der Jugendgewalt mit großer Umsicht anzugehen. Die Frage, welchen Sinn die Gewalt Jugendlicher hat, darf daher nicht auf den subjektiv gemeinten Sinn beschränkt bleiben. In narrativen Interviews mit dreizehn aufgrund von Gewaltausübung verurteilten Jugendlichen geht der Autor unter einer gesellschaftstheoretischen und wissenssoziologischen Perspektive der Frage nach, worin der Sinn jugendlicher Gewalt besteht. Der Versuch, die Tradierung von gewaltförmigen Wissensstrukturen als Prozess in subjektiven Repräsentationen nachzuzeichnen, führt zu der aktuell dringlichen Diskussion von struktureller Gewalt. Hieraus leitet sich die These ab, dass Prävention und Intervention nur dann wirkungsvoll sein kann, wenn sie auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft angesiedelt ist.

Caracteristici

Hermeneutische Explorationen in Lebenswelten von jugendlichen Delinquenten