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Über die Rechtfertigung der Scheidung: Wandel und Kontinuität von Ehescheidungsdiskursen

Autor Thomas Mazzurana
de Limba Germană Paperback – 2 iul 2018
War die Ehescheidung noch vor wenigen Jahrzehnten gesellschaftlich stark stigmatisiert und eher eine Ausnahmeerscheinung, gehört sie inzwischen für einen Großteil der einmal Verheirateten zur Normalbiografie. Erheblich gewandelt haben sich im 20. Jahrhundert auch die Vorstellungen davon, was eine Ehe normativ zu sein hat – und damit die als legitim erachteten und vor Gericht akzeptierten Gründe, sie aufzulösen. Thomas Mazzurana leistet einen Beitrag zu einer Soziologie der Ehescheidung, indem er in einer wissenssoziologischen Perspektive die subjektiven Begründungen und Bewertungen der Scheidung in mehreren institutionellen Feldern untersucht. Er macht in den Diskursen der Akteure die Rechtfertigungsmuster und damit die sozialen Repräsen­tationen von Ehe und ihrer institutionellen Auflösung in der Spätmoderne sichtbar.
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Specificații

ISBN-13: 9783658226787
ISBN-10: 3658226781
Ilustrații: VIII, 181 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.24 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Zur Soziologie der Scheidung.- Die Institution der Scheidung und ihre Diskurse im historischen Wandel.- Die „Umbruchzeit“ von Familie und ihrer Regulierung.- Ehescheidung als diskursive Praxis der Rechtfertigung.- Diskursive Rechtfertigungen der Scheidung.- Wandel und Kontinuität von Scheidungsdiskursen und ihren normativen Bezügen.

Notă biografică

Dr. Thomas Mazzurana ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen.

Textul de pe ultima copertă

War die Ehescheidung noch vor wenigen Jahrzehnten gesellschaftlich stark stigmatisiert und eher eine Ausnahmeerscheinung, gehört sie inzwischen für einen Großteil der einmal Verheirateten zur Normalbiografie. Erheblich gewandelt haben sich im 20. Jahrhundert auch die Vorstellungen davon, was eine Ehe normativ zu sein hat – und damit die als legitim erachteten und vor Gericht akzeptierten Gründe, sie aufzulösen. Thomas Mazzurana leistet einen Beitrag zu einer Soziologie der Ehescheidung, indem er in einer wissenssoziologischen Perspektive die subjektiven Begründungen und Bewertungen der Scheidung in mehreren institutionellen Feldern untersucht. Er macht in den Diskursen der Akteure die Rechtfertigungsmuster und damit die sozialen Repräsen­tationen von Ehe und ihrer institutionellen Auflösung in der Spätmoderne sichtbar.
Der Inhalt

  • Zur Soziologie der Scheidung
  • Die Institution der Scheidung und ihre Diskurse im historischen Wandel
  • Die „Umbruchzeit“ von Familie und ihrer Regulierung
  • Ehescheidung als diskursive Praxis der Rechtfertigung
  • Diskursive Rechtfertigungen der Scheidung
  • Wandel und Kontinuität von Scheidungsdiskursen und ihren normativen Bezügen
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Scheidungssoziologie und Familiensoziologie
  • Eheberater, Scheidungsanwälte, Familienrichter
Der Autor

Dr. Thomas Mazzurana ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen.

Caracteristici

Soziologische Studie