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Über Geist und Buchstabe in den frühen philosophischen Schriften Hölderlins

Autor Friedrich Strack
de Limba Germană Paperback – 16 dec 2012
Nachdem die philosophischen Studien Hölderlins lange Zeit wenig Beachtung ge-funden hatten, wurden sie in den letzten dreißig Jahren - insbesondere durch dieArbeiten Dieter Henrichs und seiner Schüler - in den Vordergrund gerückt. Manschrieb Hölderlin eine Philosophie sui generis zu, die den Dichter zu einem Wort-führer des frühidealistischen Denkens erklärte. Bei dieser Einschätzung spielte diephilosophische Skizze Urtheil und Seyn, die Friedrich Beissner 1961 erstmals ver-öffentlicht und auf Grund orthographischer Indizien in Hölderlins Jenaer Zeit (ers-te Hälfte des Jahres 1795) eingegliedert hatte, eine Schlüsselrolle. Man begriff sieals einen über Fichtes Ich-Philosophie hinausführenden Entwurf, der die Philoso-phie der Folgezeit entscheidend geprägt habe.Gegenüber diesem Ansatz hat der Verfasser der vorliegenden Studie bereits frü-her Bedenken geäußert. Sie werden jetzt durch den Nachweis erhärtet, dass HölderlinsSkizze erst zu Beginn des Jahres 1796 niedergeschrieben sein kann. Damit wirdnicht nur die frühere Datierung, sondern auch das philosophische Konzept, dasHölderlin in Jena entworfen haben soll, in Frage gestellt.Die Intention der vorliegenden Arbeit ist zu zeigen, dass Hölderlin in seinenfrühen philosophischen Studien gerade nicht auf ein "Sein" vor allem Bewusstseinzielt, sondern auf ein ästhetisches Sein (im Sinne Schillers), das ihm den "Friedenalles Friedens" (III, 236) verbürgt.
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Specificații

ISBN-13: 9783934877979
ISBN-10: 3934877974
Pagini: 112
Dimensiuni: 175 x 241 x 10 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Manutius Verlag