Jüdinnen und Juden stellen während des zweiten Weltkrieges in deutschen Rüstungsbetrieben in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme dar. Unter den rund Zehn Millionen Zwangsarbeitern der deutschen Kriegswirtschaft bildeten Sie nur eine etwa 100000 Personen umfassende Minderheit. Hier wird exemplarisch und eindringlich das Schicksal von vier dieser Juden geschildert, die nur durch Tarnung und Glück dem Tode in den Vernichtungslagern entkamen und im Volkswagenwerk als Zwangsarbeiter beschäftig waren.