uferlose augen Da ist der Blick nach draußen in eine Welt, in der viel mehr vorhanden ist, als uns unsere bedürftige Aufmerksamkeit zuweilen glauben machen möchte. Da ist der Blick nach innen in eine Welt, die weder selbsterklärend noch überschaubar, geschweige denn uns näher oder vertrauter ist. Da ist nicht zuletzt der Blick in die Augen eines anderen, in dem Innen- und Außenwelt sich bis zum Horizont erschöpfen. In dem es kein Ankommen, kein Fertigwerden und kein Durchschrittensein gibt. Der, von Sehnsucht ausgerichtet, durch sie erst erträglich wird.