Umbruch von unten: Die Selbstbefreiung Mittel- und Osteuropas und das Ende der Sowjetunion
Autor Detlev Preußede Limba Germană Hardback – 13 mai 2014
In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die „friedliche Revolution“ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser „Selbstbefreiung“ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein „Umbruch von unten“. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung „Solidarność“ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
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Specificații
ISBN-13: 9783658049713
ISBN-10: 3658049715
Pagini: 940
Ilustrații: VIII, 932 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 55 mm
Greutate: 1.73 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658049715
Pagini: 940
Ilustrații: VIII, 932 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 55 mm
Greutate: 1.73 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchDescriere
Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben.
In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die „friedliche Revolution“ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser „Selbstbefreiung“ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein „Umbruch von unten“. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung „Solidarność“ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die „friedliche Revolution“ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser „Selbstbefreiung“ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein „Umbruch von unten“. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung „Solidarność“ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
Cuprins
“What’s past is prologue”.- Vor „Helsinki“.- „Helsinki“ und die Folgen.- Umbrüche in Asien – Aufbruch in Europa.- Gorbatschow unter anderem.- Die atomare Zäsur.- 1988 – „Vorfrühling“.- 1989 – „annus mirabilis“.- 1990.- 1991.
Notă biografică
Dr. Detlev Preuße ist Politologe und war Leiter der Ausländerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Textul de pe ultima copertă
Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben.
In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die „friedliche Revolution“ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser „Selbstbefreiung“ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein „Umbruch von unten“. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung „Solidarność“ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
Der Inhalt
“What’s past is prologue” • Vor „Helsinki“ • „Helsinki“ und die Folgen • Umbrüche in Asien – Aufbruch in Europa • Gorbatschow unter anderem • Die atomare Zäsur • 1988 – „Vorfrühling“ • 1989 – „annus mirabilis“ • 1990 • 1991
Die Zielgruppen
· HistorikerInnen
· PolitikwissenschaftlerInnen
· OsteuropaforscherInnen
Der Autor
Dr. Detlev Preuße ist Politologe und war Leiter der Ausländerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die „friedliche Revolution“ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser „Selbstbefreiung“ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein „Umbruch von unten“. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung „Solidarność“ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
Der Inhalt
“What’s past is prologue” • Vor „Helsinki“ • „Helsinki“ und die Folgen • Umbrüche in Asien – Aufbruch in Europa • Gorbatschow unter anderem • Die atomare Zäsur • 1988 – „Vorfrühling“ • 1989 – „annus mirabilis“ • 1990 • 1991
Die Zielgruppen
· HistorikerInnen
· PolitikwissenschaftlerInnen
· OsteuropaforscherInnen
Der Autor
Dr. Detlev Preuße ist Politologe und war Leiter der Ausländerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Caracteristici
Aktuelle Zeitgeschichte
Beantwortung der Frage: Wie kam es zum Zusammenbruch der Sowjetunion?
Umfassend und systematisch
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Beantwortung der Frage: Wie kam es zum Zusammenbruch der Sowjetunion?
Umfassend und systematisch
Includes supplementary material: sn.pub/extras