Umgang mit fremden Kulturen: Eine sozialpsychologische Perspektive
Autor Arnd Florackde Limba Germană Paperback – 28 iun 2000
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Specificații
ISBN-13: 9783824444151
ISBN-10: 3824444151
Pagini: 216
Ilustrații: XVII, 193 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 133 x 203 x 11 mm
Greutate: 0.23 kg
Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824444151
Pagini: 216
Ilustrații: XVII, 193 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 133 x 203 x 11 mm
Greutate: 0.23 kg
Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
GraduateCuprins
1 Einleitung.- 2 Theoretischer Hintergrund.- 3 Ein sozial-kognitives Akkulturationsmodell (SKAM).- 4 Empirischer Teil.- 5 Zusammenfassende Diskussion und Ausblick.
Notă biografică
Dr. Arnd Florack ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Psychologie der Universität Münster. Er promovierte bei Prof. Dr. Ursula Piontkowski an der Universität Münster und bei Prof. Dr. Herbert Bless an der Universität Trier.
Textul de pe ultima copertă
Vorstellungen über das Zusammenleben mit fremden Kulturen spielen nicht nur in den klassischen Einwanderungsländern eine wichtige Rolle. Auch in der Bundesrepublik Deutschland sind sie in der politischen Diskussion und in den Medien ständig präsent.
Akkulturationseinstellungen sind, wie andere Einstellungen auch, Folge eines kontextabhängigen Informationsverarbeitungsprozesses; sind also keine festen Überzeugungen, sondern variieren in Abhängigkeit der Situation. Offen ist bisher weitgehend, welche kognitiven Prozesse diese Vorstellungen beeinflussen.
Arnd Florack prüft am Beispiel der Akzeptanz türkischer Lebensweisen in Deutschland in drei Experimenten, in welchem Maße Einstellungen zur Akkulturation von Immigranten in Abhängigkeit verfügbarer Informationen variieren. In einem vierten Experiment wurde mit dem Implicit Association Test (Greenwald et al., 1998) ein Reaktionszeitmaß zur Erfassung von Bewertungen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass kontextabhängige Variationen in affektiven Reaktionen gegenüber einer Fremdgruppe einen bedeutsamen Einfluss auf die Akzeptanz fremder kultureller Lebensweisen haben.
Akkulturationseinstellungen sind, wie andere Einstellungen auch, Folge eines kontextabhängigen Informationsverarbeitungsprozesses; sind also keine festen Überzeugungen, sondern variieren in Abhängigkeit der Situation. Offen ist bisher weitgehend, welche kognitiven Prozesse diese Vorstellungen beeinflussen.
Arnd Florack prüft am Beispiel der Akzeptanz türkischer Lebensweisen in Deutschland in drei Experimenten, in welchem Maße Einstellungen zur Akkulturation von Immigranten in Abhängigkeit verfügbarer Informationen variieren. In einem vierten Experiment wurde mit dem Implicit Association Test (Greenwald et al., 1998) ein Reaktionszeitmaß zur Erfassung von Bewertungen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass kontextabhängige Variationen in affektiven Reaktionen gegenüber einer Fremdgruppe einen bedeutsamen Einfluss auf die Akzeptanz fremder kultureller Lebensweisen haben.