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Umwege zur Freiheit: Determinismus, Moral und der freie Wille

Autor Daniel Schwab
de Limba Germană Paperback – 16 dec 2020
Im ersten Teil der Abhandlung soll mit P.F. Strawson (und über ihn hinaus) der These das Wort geredet werden, dass unsere freiheitsimplizierende moralische Praxis, anders als z.B. der freiheitsskeptische Neurophysiologe W. Singer, aber auch sein freiheitsliebender Gegenspieler G. Keil glauben, sich von der Annahme des naturgesetzlichen Determinismus keineswegs beeindruckt zeigen muss. Die Binnensicht des uns gewohnten zwischenmenschlichen Miteinanders ist, zeigt Strawson, von der Warte der objektiven Wissenschaften her nicht zu hintergehen, Entscheidungen über die Gestaltung jenes Miteinanders sind begrifflich unabhängig von der Entscheidung der Determinismusfrage. Im zweiten Teil soll die dieser Diagnose entsprechende Vereinbarkeitsthese mithilfe von Kants Erscheinungslehre epistemologisch fundiert und auf mögliche Folgen für unser Selbstverständnis als moralische Wesen hin untersucht werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783662622087
ISBN-10: 3662622084
Ilustrații: VIII, 240 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung.- Erster Teil.- Zweiter Teil.

Notă biografică

Daniel Schwab, geb. 1986 in Sinsheim (Elsenz), wohnhaft in Mannheim, ist zur Zeit angehender Elektroniker für Automatisierungstechnik und daneben tätig als Lektor für Prof. Dr. Anton Friedrich Koch am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Grundlagen der Moral und der Willensfreiheit (Strawson, Koch, Kant), Sprachphilosophie (Davidson, Quine) und Erkenntnistheorie (Kant, Koch, Davidson).

Textul de pe ultima copertă

Im ersten Teil der Abhandlung soll mit P.F. Strawson (und über ihn hinaus) der These das Wort geredet werden, dass unsere freiheitsimplizierende moralische Praxis, anders als z.B. der freiheitsskeptische Neurophysiologe W. Singer, aber auch sein freiheitsliebender Gegenspieler G. Keil glauben, sich von der Annahme des naturgesetzlichen Determinismus keineswegs beeindruckt zeigen muss. Die Binnensicht des uns gewohnten zwischenmenschlichen Miteinanders ist, zeigt Strawson, von der Warte der objektiven Wissenschaften her nicht zu hintergehen, Entscheidungen über die Gestaltung jenes Miteinanders sind begrifflich unabhängig von der Entscheidung der Determinismusfrage. Im zweiten Teil soll die dieser Diagnose entsprechende Vereinbarkeitsthese mithilfe von Kants Erscheinungslehre epistemologisch fundiert und auf mögliche Folgen für unser Selbstverständnis als moralische Wesen hin untersucht werden.

Daniel Schwab, geb. 1986 in Sinsheim (Elsenz), wohnhaft in Mannheim, ist zur Zeit angehender Elektroniker für Automatisierungstechnik und daneben tätig als Lektor für Prof. Dr. Anton Friedrich Koch am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Grundlagen der Moral und der Willensfreiheit (Strawson, Koch, Kant), Sprachphilosophie (Davidson, Quine) und Erkenntnistheorie (Kant, Koch, Davidson).