Und nehmen was kommt: Haymon Taschenbuch, cartea 85
Autor Ludwig Laherde Limba Germană Paperback – 24 aug 2011
Din seria Haymon Taschenbuch
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Specificații
ISBN-13: 9783852188850
ISBN-10: 3852188857
Pagini: 224
Dimensiuni: 116 x 193 x 20 mm
Greutate: 0.22 kg
Editura: Haymon Verlag
Seria Haymon Taschenbuch
ISBN-10: 3852188857
Pagini: 224
Dimensiuni: 116 x 193 x 20 mm
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Editura: Haymon Verlag
Seria Haymon Taschenbuch
Recenzii
"Wunderwerk einer Literatur, der es darum geht, soziale Zusammenhänge und individuelle Gefühlsregungen bis in die feinsten Verästelungen wahrzunehmen."Ewald Schreiber, Der Standard... lakonisch, nüchtern und schnörkellos ...ORF Ö1 Morgenjournal, Kristina PfoserWie Ludwig Laher diese Geschichte erzählt, das ist hohe Kunst: sachlich, distanziert und doch voller Mitgefühl mit seiner Protagonistin.ORF Steiermark, Barbara BelicLaher beschreibt dieses aufwühlende Thema bewusst distanziert und protokollarisch. Zu Recht, denn so läuft er nicht Gefahr, in rührigen Sozialkitsch zu verfallen.Brigitte... voll lebensecht geschilderter Ausweglosigkeit. Wieder geht es um Roma, doch diesmal nicht in historischer Perspektive, sondern mit genauem Blick für eine europäische Gegenwart.NZZ, Paul Jandl... ein ebenso bestürzende wie beeindruckende Roman ...Rheinischer Merkur, Leo AlexanderDie Geschichte, die im slowakischen und tschechischen Roma- und Rotlichtmilieu spielt, ist so aufrichtig erzählt, daß man ihr nicht nur die seriöse Recherchearbeit, sondern auch das große Engagement anmerkt, mit dem der Autor ans Werk gegangen ist. Und trotz aller Leidenschaft, aller Verve bleibt es überzeugend sachlich und liefert sich nicht einem bloß didaktischen Ziel aus ... Ludwig Laher erweist sich dabei als sorgfältiger Erzähler, er kann berührend, beherzt und unsentimental zugleich schreiben, er ist einer der heimischen Meister der realistischen Literatur ... Laher ist dabei nichts weniger als ein Bildungsroman der anderen Art gelungen, ein ebenso redliches wie innovatives Unternehmen. Noch nie wurde in dieser Form und in dieser Konsequenz eine Person aus der Welt der Roma, unserer Nachbarwelt so intensiv und so gültig in den Mittelpunkt eines Romans gestellt, mit einer individuellen Geschichte, die uns alle angehen muß.Literatur und Kritik, Gerhard ZeilingerSchon mehrmals hat sich Ludwig Laher literarisch mit der bedrückenden Geschichte und Gegenwart der Roma und Sinti auseinandergesetzt, in Herzfleischentartung etwa. Wie dieses Buch ist auch der Roman Und nehmen was kommt mit seiner Mischung aus Distanziertheit und Empathie, dokumentarischer Genauigkeit und kluger Textkonstruktion das wahre Wunderwerk einer Literatur, der es darum geht, soziale Zusammenhänge und individuelle Gefühlsregungen bis in die feinsten Verästelungen wahrzunehmen und aufzuzeichnen.Der Standard, Ewald SchreiberLudwig Laher hat wieder ein Buch geschrieben, das unter die Haut geht. Er ist Spezialist für Themen, an denen sich andere Autoren nicht die Finger verbrennen wollen. Auch in "Und nehmen was kommt" bewältigt er die Herausforderung ohne Sentimentalität, hart an der Wirklichkeit.ORF.at, Alfred PittertschatscherLudwig Laher hat aus Monikas Lebensgeschichte einen eindrucksvollen Dokumentarroman gemacht, ein kompromissloses, straightes, auch radikales Buch, das in protokollhaftem, wohltuend unsentimentalem Ton vom schwierigen Selbstfindungs- und Emanzipationsprozess einer Frau berichtet.ORF Ö1 Journal-Panorama, Günter Kaindlstorfer... eine berührende Lebensgeschichte ...St. Galler TagblattLaher arbeitet an einer Trilogie über das neue Mitteleuropa. Über das, was an seinen Nahtstellen geblieben ist, und über die Verwertung von Menschen in dieser neu geordneten Welt. Verwertung von Menschen klingt technoid, nach Fließband und Fabrik. Und ist gerade deswegen präzise, denn um die literarische Vermessung dieses Phänomens geht es.Berliner Zeitung, Julia KospachLaher, daran kann kein Zweifel bestehen, hat ein bewegendes Buch geschrieben ..., eine erschütternde Anklage gegen das, was Menschen im Zentraleuropa des 21. Jahrhunderts zustoßen kann.Wiener Zeitung, Uwe SchütteNicht das Elend im Rotmilieu ist Thema des Romans, sondern die Schilderung der Entwicklung zu einer starken Frau, die jede Chance nutzt, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Ludwig Laher verzichtet auf Schwarz-Weiß-Malerei und den moralischen Zeigefinger und zeigt seine Figuren in ihrer ganzen Ambivalenz. Ein beklemmendes, aber auch hoffnungsvolles Buch.Münchner Merkur...so bestürzend wie beeindruckend ...Buchkultur, Alexander KluyMit seinem beklemmenden, ergreifend realistisch und ohne Sentimentalität geschriebenen Roman hat er einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, auf die unzumutbaren Lebensumstände der Roma-Familien mitten in Europa aufmerksam zu machen.Bücherschau, Rudolf KrausDas ist darum eine gewaltige schriftstellerische Lesitung, weil es ausschließlich um Intimes geht und darum die Absturzgefahr in Richtung Verschämtheit oder blumige Metaphorik riesengroß gewesen wäre. (...) Es ist eine erstaunliche Geschichte. Ludwig Laher erzählt sie so, wie sie erzählt gehört.Österreich "Roman der Woche", Julia KospachEin unbequemes Buch, aber ein wichtiges.bn.bibliotheksnachrichten, Sabine Krutter"Und nehmen was kommt" besticht nicht durch literarische Raffinesse, sondern durch die Wahl von Sujet und Perspektive. Selten zuvor, so ist der Eindruck, hat man die Situation jener Frauen, die in Clubs oder auf dem Straßenstrich im Grenzland zum Westen landen, so authentisch geschildert bekommen.APA, Wolfgang Huber-LangLaher bewältigt auch die schwierige Aufgabe, den Alltag einer Prostituierten authentisch, aber ohne voyeuristische Neugier zu schildern. Durch seinen klaren, realistischen Stil, der abschnittweise an eine packende Reportage erinnert, verbindet er zwei Haltungen, die oft weit auseinanderliegen, aber gerade für solch ein heikles Thema nötig sind: Einfühlung und Kritik durch Distanz.Oberösterreichische Nachrichten, Christian SchacherreiterZwei Schriftsteller lenken in diesem Frühjahr das Interesse auf Roma-Frauen, die in der Slowakei geboren wurden und deren Leben von der Zerstörung traditioneller Sozialstrukturen geprägt wird. (...) Während Colum McCann Distanz zu seiner Protagonistin hält, (...) macht sich der oberösterreichische Schriftsteller Ludwig Laher zum Sprachrohr seiner vom Leben gebeutelten Heldin und leuchtet jeden Winkel ihres Innenlebens aus. Im Gegensatz zu "Zoli" findet Monika keine Worte, um den Schmerz über erlittene Verluste zu verarbeiten. Die Zeichen, die sie sich in die Haut ritzt, bleiben ungehörte Hilferufe.Salzburger Nachrichten, Christina RademacherFür manche ist ein stinknormales Leben so weit entfernt wie für andere Hollywood. Was soll aus einem Mädchen werden, das schon in frühen Jahren aus dem Fenster springen, weg sein will? Eine Prostituierte vielleicht. Harte Realität, die zornig macht; und die Leser erst dann ein wenig beruhigt, bis sie sehen: Monika entwickelt sich zu einer Rebellin gegen das duldsame Hinnehmen der scheinbaren Vorbestimmung.Kurier, Peter PisaIn seinem berührenden wie nüchternen Roman "Und nehmen was kommt" erzählt Ludwig Laher die Geschichte einer jungen Romni: Ludwig Laher hat diese Frau getroffen und ihr seine literarische Stimme geliehen. Entstanden ist daraus ein packender Roman sowie ein messerscharfer Befund über gesellschaftliche Zustände mitten in Europa, jenseits moralisierender Anklage. Bereits mit seinem von der Kritik gefeierten Roman Herzfleischentartung (2001) und weiteren Arbeiten hat sich Laher der Geschichte der Roma und Sinti gewidmet.südtirol online... nüchtern und präzise.ÖsterreichDieses Buch ist etwas Besonderes. Eindringlich, ohne aufdringlich zu sein. Berührend, aber nicht effekthascherisch. Und manchmal schon fast beklemmend ... Ludwig Laher erzählt ohne Umschweife, hart und schonungslos. Dabei lässt er gesellschaftliche Komponenten nicht aus, moralisiert aber dankenswerterweise nicht, sondern lässt seine Protagonistin für sich sprechen - in schlichten Worten und umso mehr Gefühl. Ein Roman, der an die Nieren geht und den man wegen seiner ernsten Schönheit gelesen haben muss.kulturnews.deDer Oberösterreicher Laher legt in seiner Literatur oft den Finger in politische oder soziale Wunden. Eben deshalb - und weil er ausgezeichnet schreiben kann - ist er ein wichtiger Autor der österreichischen Gegenwartsliteratur.Literaturhaus.at, Peter LanderlPflichtlektüre!Megaphon, Conny StachlEin unbequemes Buch, aber ein wichtiges.Biblio.at, Sabine KrutterNah und beklemmend, ohne Spekulation und Lamentation.Tiroler TageszeitungLudwig Laher fräst sich wie ein rasender Reporter durch den schwer zu bändigenden Stoff. Dabei bleibt er ein ausgewogener Ausleuchter der Verhälstnisse. Die Figuren sind so angelegt, dass man zu allen helfen möchte, wiewohl sich diese Figuren oft gnadenlos bekriegen und beiseite räumen. Ludwig Lahers Roman ist eine andere Art europäisccher Kulturgeschichte, er erzählt vom Rand der EU und der Mitte des Alltags.Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth SchönauerDer Autor Ludwig Laher schildert in seinem Tatsachenroman "Und nehmen was kommt" den Leidensweg einer jungen Frau aus dem ostslowakischen Elendsviertel in die grenznahen Bordelle, aber auch den mutigen Ausstieg aus diesem Vorhof der Hölle. Die Schilderungen sind in ihrem Naturalismus beinahe unerträglich, aber ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation der modernen Sklaverei mitten in Europa. Pflichtlektüre!Megaphon, Conny StachlEigentlich könnte es kaum schlimmer kommen, denkt man beim Lesen von "Und nehmen was kommt" von Ludwig Laher. Und dann schlägt man die nächste Seite auf und das Schicksal schleudert Monika wieder einmal und umso stärker die Faust ins Gesicht. ... Der Erzählung ihrer Leidensgeschichte und damit der Chronik einer zukunftslosen Gesellschaft mitten im Herzen Europas, widmet Laher seinen auf Fakten beruhenden, präzisen und berührenden Roman.Kulturbericht Oberösterreich, Georgia Rohrhofer-MeinhartEinfühlsame, nachdrückliche Erzählweise...Lausitzer Rundschau, Klaus WilkeIn diesem Buch geht es nicht allein um den Weg eines jungen Mädchens in die Prostitution, sondern auch um die wegen ihrer fremden Sprache, Kultur und Hautfarbe nicht nur in Österreich diskriminierten Sinti und Roma.Buchprofile, Adelgundis HovestadtLudwig Laher beleuchtet in seinem neuen Roman "Und nehmen was kommt" Roma-Schicksale in der Europäischen Union jenseits der Romantisierung. ... Dabei wird er aber weder moralisch, noch setzt er eine Schutzglocke über die Roma. Sehr wohl aber möchte er ein Stachel im Fleisch der Gesellschaft sein, die oft "augenzwinkernd mit dem Thema Menschenhandel und Diskriminierung umgeht".Österreich, Bettina Nenning... ein 200-seitiger Gang durch die Hölle, die nicht so weit entfernt von uns, in Mitteleuropa, im Herzen der EU liegt.Neues aus LinzDer Oberösterreicher Ludwig Laher ist ein ernst zu nehmender Autor. Einer, der immer auf der Seite der Schwachen, der Verfolgten, der Entrechteten und Ausgegrenzten steht. ... "Und nehmen was kommt", der Titel drückt Resignation aus. Trotzdem ist Hoffnung angesagt. ... Die Geschichte ist wahr und wird von ihm auch mit spürbarer Anteilnahme, aber ohne Weinerlichkeit weitererzählt.Neues Volksblatt, Ursula KammesbergerLudwig Laher zeigt am Beispiel dieser Frau einen mitteleuropäischen Zustand, der bestenfalls in (manchmal voyeuristischen) Reportagen öffentlich wahrgenommen wird. Seine Eindringlichkeit und Bedeutung gewinnt dieses Buch gearde daraus, dass es dem Autor gelingt so hinzuschauen, dass man sich nicht dafür schämen muss, sondern daraus Achtung und Würde für die Opfer lernt.www.stifter-haus.at, Helmut SturmLahers behutsamer Realismus, der Anteil nimmt, ohne sich ein Zuviel an Nähe zu gestatten, macht Monika zur ganz und gar glaubhaften Figur. Man beginnt zu begreifen, welche seelischen Verwüstungen hier angerichtet wurden und wie sehr diese ihr oft auch selbstzerstörerisches Handeln bestimmen. ... Getrost ließe er sich jedenfalls Karl-Markus Gauß' Reiseessay "Die Hundeesser von Svinia" an die Seite stellen. Auch bei Laher, der sich schon vor Jahren als Autor ("Herzfleischentartung") und Filmemacher (Ketani heißt miteinander) der Welt der Roma zugewandt hat, erfährt man viel über die Lage der slowakischen Roma, über das "explosive Gemisch aus fehlender Bildung, zunehmender Verrohung, zynischer Ausgrenzung und deprimierender Chancenlosigkeit". ... Nun ist die Schilderung der Halb- und Unterwelt des Rotlichtmilieus, insbesondere aus dem Abstand eines gesicherten bürgerlichen Lebens, ein heikles Unterfangen, das nur allzu leicht in Klischees und Kolportage endet; doch statt in voyeuristische Bahnen zu geraten, findet der Autor auch hier fast ausnahmslos den richtigen Ton.dROMa - Romane politika kultura tschib... ein Buch, das man gelesen haben muss.Passauer Neue Presse, Stefan RammerLudwig Laher hat diese Geschichte nicht nur bestens recherchiert, er erzählt sie auch zwingend, indem er in wenigen Zeilen das Wesentliche skizziert. In dieser dichten Prosa sitzt jeder Satz und jeder Nebensatz an der richtigen Stelle. Da gibt es keine Seiten, die man einfach überlesen oder überfliegen kann. Ganz gewiss ist sein Buch "Und nehmen was kommt" eines seiner besten, wenn nicht sogar sein bestes.Podium, Manfred Chobot
Notă biografică
Ludwig Laher, geboren 1955 in Linz, studierte Germanistik, Anglistik und Klassische Philologie in Salzburg, Dr. phil.; lebt in St. Pantaleon (Oberösterreich). Er schreibt Prosa, Lyrik, Essays, Hörspiele, Drehbücher und Übersetzungen; dazu kommen wissenschaftliche Arbeiten. Mehrere Bücher, bei Haymon: Selbstakt vor der Staffelei. Erzählung (1998), Wolfgang Amadeus junior: Mozart Sohn sein. Roman (1999), Herzfleischentartung. Roman (2001), So also ist das / So That's What It's Like. Zweisprachige Anthologie (2002), Aufgeklappt. Roman (2003), Folgen. Roman (2005), Und nehmen was kommt. Roman (2007). Ixbeliebige Wahr-Zeichen? Über Schriftsteller-'Hausorthographien' und amtliche Regel-Werke (Studienverlag, 2008). Zuletzt: Einleben. Roman (2009) und Verfahren. Roman (2011, Longlist des Deutschen Buchpreises 2011).