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Ungewissheit als Herausforderung für die ökonomische Theorie: Nichtwissen, Ambivalenz und Entscheidung: Institutionelle und evolutorische Ökonomik, cartea 43

Autor Birger P. Priddat
de Limba Germană Paperback – 30 apr 2013
In den anhaltenden Finanz- und Schuldenkrisen wird deutlich, dass die Ökonomik die Erwartungen, die an sie gestellt werden, nicht so elegant löst, wie ihre Methoden es versprechen. Die älteren kritischen Analysen - von Knight, Keynes, Shackle bis Hayek - sind aber nurmehr Anregungen für neuere Angänge, die Frage zu untersuchen, was die Ökonomik weiß, wissen kann, und was sie nur schätzt, intuitiv erfasst, oder kommunikativ sich vergewissert. Die Knightsche Unterscheidung zwischen risk and uncertainty lässt sich anscheinend nicht einfach probabilistisch auflösen: es gibt Situationen, denen keine Wahrscheinlichkeitsverteilung zugeordnet werden kann. Das Mögliche ist nicht identisch mit einem Wahrscheinlichen. Es gibt fundamentale Zweifel an der Ontologie der Ökonomie, damit an der Distinktion ihrer Aussagefähigkeit. Das Buch erörtert folgende Fragen: Wie ist das Nichtwissen in der Ökonomie repräsentiert? Welche epistemischen Fragen werden neu aufgeworfen? Was ändert die neuroscience am Entscheidungsbegriff? Wie gehen wir mit chaotischen Finanz- systemen um? Wie formieren sich Erwartungen? Welche Gewissheit haben wir bei ungewisser Zukunft?
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Din seria Institutionelle und evolutorische Ökonomik

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Specificații

ISBN-13: 9783895189456
ISBN-10: 3895189456
Pagini: 301
Dimensiuni: 141 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: Metropolis Verlag
Seria Institutionelle und evolutorische Ökonomik


Cuprins

1. Einleitung 2. Julia Köhn: What economists can know 3. Timo Ehrig: Incomplete Knowledge Economics - does is matter? And if yes, what are steps forward? 4. Ekaterina Svetlova und Henk van Elst: How is non-knowledge represented in economic theory? 5. Alihan Kabalak: Eine epistemisch-logische Skizze von Institutionen 6. Michael Seewald: Das Mögliche und das Wahrscheinliche. Nichtwissen als Risiko und Chance in der Finanzindustrie 7. Hans Georg Beyer: Das Paradigma der Normalverteilung in der Finanztheorie und ein möglicher Change durch die Theorie komplexer Systeme 8. Malte Kullak-Ublick: Capital Market Speculations as a Societal Phenomenon. A Sociological Analysis 9. Frederick Hümmecke: Die Neuroökonomie von Wissen und Nichtwissen. Sobald wir es wissen, ist es eindeutig. Wie Eindeutigkeit entsteht. Und was das für die Ökonomie bedeutet 10. Alberto Cevolini: Die Gewissheit der ungewissen Zukunft. Wetterderivate als Versicherungsinstrumente 11. Friederike Machemer: Zeit in der Ökonomie 12. Jamie Morgan: Forecasting, Prediction and Precision: a Commentary