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Ungleiche Kindheiten

Autor Tanja Betz
de Limba Germană Paperback – 30 apr 2008
Die Autorin entfaltet eine ungleichheitstheoretische Fundierung für eine Sozialberichterstattung über Kinder.
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Specificații

ISBN-13: 9783779915447
ISBN-10: 3779915448
Pagini: 423
Dimensiuni: 230 x 152 x 26 mm
Greutate: 0.62 kg
Editura: Juventa Verlag GmbH

Cuprins

Inhalt1.--Problem- und FragestellungTeil I: Theorie und Methodologie2.--Sozialberichterstattung über Kinder2.1 Einführung2.2 Gegenstand und Formen der Berichterstattung in Deutschland2.2.1--Bildungs- und Migrationsberichte als Bezugspunkte der SBE über Kinder2.2.2--Die SBE über Kinder als spezifisches Berichtssystem2.3 Kernelemente der SBE: Konturen und Problemstellungen für eine SBE über Kinder2.3.1--Quantitativ-empirische Ausgangsbasis2.3.2--Repräsentativität: Kindheit in Deutschland2.3.3--Zeitbezug: Ein Blick oder Einblicke in Kindheit und Kinderleben2.3.4--Adressatenkreis der SBE2.3.5--Die Orientierung am Akteur2.3.6--Analytischer und normativer Charakter2.3.7--SBE und Politik2.4 Forschungsansätze der Kindheitsforschung als Grundlage konzeptionsbasierter Zugänge für eine SBE über Kinder und Kindheit2.4.1--Strukturelle Kindheitsforschung: Lebensverhältnisse von Kindern - Kinder als Element der Sozialstruktur2.4.2--Kinderforschung: Sozialisation und die Lebens- und Erfahrungswelt von Kindern2.4.3--Dekonstruktive Kindheitsforschung2.5 Kindersurveys als empirischer Vorstoß zu einer SBE über Kinder2.5.1--Der Kindersurvey von Lang (1985)2.5.2--Wilks und Bachers Studie "Kindliche Lebenswelten" (1994)2.5.3--Der Kindersurvey von Zinnecker und Silbereisen (1996)2.6 Resümee und Konsequenzen für eine SBE über Kinder3.--Ungleichheitstheoretische Zugänge für eine SBE über Kinder3.1 Einführung3.2 Aspekte von Ungleichheit und Ungleichzeitigkeit in der Kindheitsforschung3.3 Zum Konzept "sozialer Ungleichheit"3.4 Theoriezugänge zur Dokumentation sozialer Ungleichheit3.4.1--Schichtungsansätze in der Kindheitsforschung3.4.2--Lebenslagenkonzepte in der SBE über Kinder3.4.3--Lebensstil- und Milieutheorien3.5 Bourdieus Beitrag zur Analyse sozialer Ungleichheit3.5.1--Sozialer Raum und Kapital3.5.2--Der Habitus als Vermittlung zwischen Struktur und Praxis3.5.3--Raum der Lebensstile und Geschmack3.5.4--(Ethnische) Symbolische Macht3.5.5--Bourdieus Gewinn für die Kindheitsforschung und die SBE über Kinder3.6 (Bildungs-)Milieus zur Beschreibung sozialer Ungleichheit3.7 Fazit und Folgerungen für eine SBE über KinderTeil II: Empirie4.--Das Kinderpanel - Allgemeiner Überblick und Fokus der Sekundäranalyse4.1 Einführung4.2 Das DJI-Kinderpanel (2005)4.2.1--Konzeption und Methode4.2.2--Erhebungsdesign und Stichprobe4.3 Sekundäranalytische Auszüge aus dem Kinderpanel4.3.1--Intention der Sekundäranalyse4.3.2--Hypothesen und Forschungsfragen4.3.3--Stichprobe4.3.4--Messinstrumente4.4 Migrationskonzept zur Bestimmung der ethnischen Zugehörigkeit4.5 Milieukonzept zur Bestimmung der sozialen Zugehörigkeit4.5.1--Ökonomisches Kapital in Form des Familieneinkommens4.5.2--Kulturelles Kapital in Form der elterlichen Schulabschlüsse4.5.3--Kulturelles Kapital in Form der elterlichen Ausbildungsabschlüsse4.5.4--Kapitalien der Eltern als Basis des Milieuindex4.5.5--Milieuzugehörigkeit im Zusammenhang mit Schicht, Geschlecht und Ethnie5.--Strukturelle Unterschiede zwischen den Kindergruppen und soziokulturelle Unterscheidungen5.1 Einführung5.2 Die Unterschiede: Charakteristische Bildungsbedingungen der Milieus5.2.1--Das ökonomische Kapital der Eltern5.2.2--Die Familienform als soziales Kapital5.2.3--Das Schul- und Ausbildungsniveau der Eltern5.2.4--Die Schulbildung der Kinder: Schulbesuch und Schulnoten5.3 Einstellungen zu Bildung und kulturelle Praxis im Milieuvergleich5.3.1--Kulturelle Praktiken in der Familie und bildungsrelevanter Habitus5.3.2--Kulturelle Praktiken in der "freien" Zeit und bildungsbezogener "Freizeit"-Habitus5.3.3--Schulbezogene kulturelle Praktiken und der Schulhabitus der Kinder5.4 Schlussfolgerungen: Ungleiche Übergänge von Kindern - Erfahrungen von Weiter-Bildung oder Dekulturation6.--Strukturelle Grenzen und soziokulturelle Grenzziehungen im interethnischen Vergleich6.1 Einführung6.2 Charakteristische Bildungsbedingungenim interethnischen Vergleich6.2.1--Das ökonomische Kapital der Eltern6.2.2--Die Familienform als soziales Kapital6.2.3--Das Schul- und Ausbildungsniveau der Eltern6.2.4--Die Schulbildung der Kinder: Schulbesuch und Noten6.3 Ethnie-spezifische Unterscheidungen in den Einstellungen und der kulturellen Praxis6.3.1--Kulturelle Praktiken in der Familie und bildungsrelevanter Habitus6.3.2--Kulturelle Praktiken in der "freien" Zeit und bildungsbezogener "Freizeit"-Habitus6.3.3--Schulbezogene Praktiken und der Schulhabitus der Kinder6.3 Schlussfolgerungen: Interethnische Un-Gleichheiten und ethnische symbolische Macht7.--SchlussbetrachtungenLiteraturAnhang: Item- und Skalenverweise

Notă biografică

Tanja Betz ist Juniorprofessorin für Professionalisierung im Elementar- und Primarbereich an der Goethe-Universität Frankfurt und im Forschungszentrum IDeA.