Unheimliche Zukunft" befasst sich mit der Entwicklung der Weltwirtschaft, Wissenschaft, Technik und der globalen Energie-und Nahrungsmittelversorgung in den n chsten 40 Jahren. Das Gros der Entwicklungsl nder schickt sich an, in die Schwellenl nder-Position hineinzuwachsen. Bis 2030 werden L nder, deren Bev lkerung drei zus tzlichen Chinas" entspricht, um Rohstoffe, Nahrungsmittel und wirtschaftlichen Erfolg konkurrieren. Die meisten dieser L nder werden die entfachte Dynamik nutzen und den Status einer High-Tech-Nation anvisieren. Die wirtschaftlichen Erfolge erlauben es den Schwellenl ndern, wachsende Mittel in Bildung, Forschung und Entwicklung zu investieren und r cken dadurch den reichen L ndern k nftig bedrohlich nahe. Es entsteht ein wissenschaftlich-technologischer Wettlauf. Bis 2030 werden sich die weltweiten Ausgaben f r Forschung und Entwicklung gegen ber heute fast vervierfachen, bis 2050 verzw lffachen. Das rasante Weltwirtschaftswachstum f hrt zu einem viel h heren Weltenergie- und Nahrungsmittelverbrauch als von den renommierten Prognoseinstituten vorhergesagt. Es kommt deshalb eine riesige Treibhausgas-Welle auf uns zu, die in dieser H he bisher von keinem Klimamodell durchgerechnet wurde. Es drohen somit fr hzeitig eintretende Kipp-Punkte, die das Klima ausser Rand und Band bringen k nnen, mit verheerenden Konsequenzen bis hin zu grossen Weltkonflikten. Der Menschheit bleibt wohl nur die Anwendung von Geoengineering-Massnahmen, um die baldige Klimakatastrophe abzuwenden. Versagen diese, sind d stere Szenarien denkbar. Das letzte Kapitel zeigt romanartig eine frei erfundene m gliche Entwicklung auf.