Unter uns das stille Land
Autor Gerdt Fehrlede Limba Germană Hardback – sep 2015
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Specificații
ISBN-13: 9783944153247
ISBN-10: 3944153243
Pagini: 494
Dimensiuni: 121 x 182 x 40 mm
Greutate: 0.5 kg
Editura: Louisoder Verlagsges. mbH
ISBN-10: 3944153243
Pagini: 494
Dimensiuni: 121 x 182 x 40 mm
Greutate: 0.5 kg
Editura: Louisoder Verlagsges. mbH
Notă biografică
Gerdt Fehrle wurde in Stuttgart geboren und wuchs in einem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb auf. Er studierte Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität Konstanz. Für seinen Erstlingsroman "Milan" erhielt er den Konstanzer Literaturförderpreis. Heute lebt und arbeitet Fehrle als PR-Berater, Verleger und Schriftsteller in München und auf der Schwäbischen Alb. Vom Autor zur Zeit ebenfalls lieferbar: "Und nachts fluten sie die Straßen" (Roman, 2013).
"Das Buch ist auch autobiografisch. Ich verarbeite in ihm die Erfahrung einer dramatisch gescheiterten Liebe zu einer jungen Engländerin, deren Vater sich gleich zu Beginn der Beziehung umgebracht hat. Mit entsprechenden Konsequenzen für das junge Glück. Die Personen sind natürlich frei erfunden, für Linda, Charles und Gwendoline Schoolcraft gibt es aber Vorlagen in der realen Welt. Alle Orte des Romans sind mir bekannt, und die "Fliegerszenen" gehen auf eine intensive Unterhaltung mit dem Fernsehpfarrer Jörg Zink zurück, der im Weltkrieg Jagdflieger war (... man fliegt mit dem Arsch ...)". Gerdt Fehrle
"Ohne Liebe sind wir keine Menschen, sondern Monster. Insofern ist Liebe nie nur privat, sondern hat immer auch etwas Gesellschaftspolitisches. Es gab aber noch eine weitere Komponente, die mich zum Schreiben des Romans motivierte: das Thema ¿Kollektive Traumatisierung¿ Deutschlands und Europas durch den Zweiten Weltkrieg. In Deutschland wurde die Traumatisierung von den 68ern zwar rational thematisiert, kollektiv-emotional aber wird sie noch immer verdrängt. Ich selbst spüre als sogenannter ¿Kriegsenkel¿, wie Sabine Bode meine Generation bezeichnet, den emotionalen Nachhall noch immer sehr intensiv. In meinem Roman wirkt sich der Krieg vor allem durch das Handeln und Nichthandeln der Figuren aus und kommt unmittelbar nur in einer Fliegerszene und in der Schilderung des Bombenangriffs auf Coventry vor. Denn wie gesagt: Das zentrale Thema ist die Fähigkeit des Menschen, unter den unglaublichsten Umständen zu lieben." Gerdt Fehrle.
"Das Buch ist auch autobiografisch. Ich verarbeite in ihm die Erfahrung einer dramatisch gescheiterten Liebe zu einer jungen Engländerin, deren Vater sich gleich zu Beginn der Beziehung umgebracht hat. Mit entsprechenden Konsequenzen für das junge Glück. Die Personen sind natürlich frei erfunden, für Linda, Charles und Gwendoline Schoolcraft gibt es aber Vorlagen in der realen Welt. Alle Orte des Romans sind mir bekannt, und die "Fliegerszenen" gehen auf eine intensive Unterhaltung mit dem Fernsehpfarrer Jörg Zink zurück, der im Weltkrieg Jagdflieger war (... man fliegt mit dem Arsch ...)". Gerdt Fehrle
"Ohne Liebe sind wir keine Menschen, sondern Monster. Insofern ist Liebe nie nur privat, sondern hat immer auch etwas Gesellschaftspolitisches. Es gab aber noch eine weitere Komponente, die mich zum Schreiben des Romans motivierte: das Thema ¿Kollektive Traumatisierung¿ Deutschlands und Europas durch den Zweiten Weltkrieg. In Deutschland wurde die Traumatisierung von den 68ern zwar rational thematisiert, kollektiv-emotional aber wird sie noch immer verdrängt. Ich selbst spüre als sogenannter ¿Kriegsenkel¿, wie Sabine Bode meine Generation bezeichnet, den emotionalen Nachhall noch immer sehr intensiv. In meinem Roman wirkt sich der Krieg vor allem durch das Handeln und Nichthandeln der Figuren aus und kommt unmittelbar nur in einer Fliegerszene und in der Schilderung des Bombenangriffs auf Coventry vor. Denn wie gesagt: Das zentrale Thema ist die Fähigkeit des Menschen, unter den unglaublichsten Umständen zu lieben." Gerdt Fehrle.