Diese Untersuchung wurde durchgeführt, um als Redner am II. Kongress teilzunehmen, der von der chilenischen Vereinigung für Volksmusikstudien in Zusammenarbeit mit der Universität Alberto Hurtado und der Universität für Kunst und Sozialwissenschaften organisiert wurde. Er fand vom 8. bis 11. Januar 2014 in Santiago de Chile statt. Wenn wir uns inhaltlich mit der Zeit der Militärdiktatur in Chile befassen, wenden wir uns der Geschichtsschreibung zu, die sie aus einer Perspektive lehrt, die der Menschlichkeit enthoben ist, als ob die Ereignisse nur auf dem Papier stattgefunden hätten. Als Lehrerin für Geschichte und Sozialwissenschaften halte ich es für unerlässlich, die Epoche aus der Perspektive menschlicher Gefühle zu kontextualisieren, die sich im Klassenzimmer materialisieren. In dem Moment, in dem wir die Macht der Geschichte aus dem gesungenen Wort heraus analysieren, gelingt es uns, Sinne und Bedeutungen aus der Erkundung eines Ortes in den menschlichen Gefühlen zu enthüllen, wobei wir berücksichtigen, dass die Kontextualisierung der Metapher ein Gebiet von Enthüllungen aufzeigt, die hoffen, die Gefühle zu harmonisieren, um eine nahe Geschichte neu zu gestalten. Geografische Analyse von Canto Nuevo, wo Musik, Texte und die Geschichte von 1978 bis 1990 in Chile im Dialog stehen.