Thema dieser Arbeit sind die Neuregelungen SFAS 141 und 142 der US-GAAP zur Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und immateriellen Vermögensgegenständen inklusive des Goodwill. Es wird untersucht, ob das FASB mit den Neuregelungen eine verbesserte Bilanzdarstellung von Unternehmenszusammenschlüssen und hier insbesondere des Goodwill bewirkt hat. Folglich liegt der Fokus primär auf der Behandlung des Goodwill und sich im Rahmen seiner Erst- und Folgebilanzierung bietender Gestaltungsspielräume.Zuerst werden die notwendigen Schritte der Erstbilanzierung, d.h. die Purchase-Price-Allocation, die Bildung von Reporting Units sowie die erneuerte Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände inklusive sich bietender Gestaltungsmöglichkeiten dargelegt. Anschließend wird auf die Folgebilanzierung des Goodwill, d.h. auf die vom FASB statt der bisherigen planmäßigen Abschreibung vorgeschriebene Vorgehensweise des Impairment only Approach, eingegangen, der auf einer Fair Value-Bewertung, d.h. einer Unternehmensbewertung, auf Ebene der Reporting Unit basiert und ein eventuelles Goodwillimpairment durch Gegenüberstellung des Fair Value und des Buchwerts einer Reporting Unit bestimmt. Die folge ist, dass die den verschiedenen Bewertungsmethoden inhärenten Gestaltungsspielräume in die Behandlung des Goodwill und somit die Unternehmungsbilanz Einzug halten.