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Unternehmensübergreifende Integration von Informationssystemen: Bestimmung des Integrationsgrades auf elektronischen Marktplätzen

Autor Daniel Fischer Cuvânt înainte de Prof. Dr. Dirk Stelzer
de Limba Germană Paperback – 13 noi 2008
Integration von Informationssystemen ist bereits seit mehr als 40 Jahren eine wichtige A- gabe der Praxis und ein zentraler Forschungsgegenstand der Wirtschaftsinformatik. Vielfach wird empfohlen, bei der Integration von Informationssystemen einen „optimalen Integrationsgrad“ anzustreben. Erstaunlicherweise gibt es aber nur wenige Untersuchungen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie der Integrationsgrad von Informationssystemen - stimmt werden kann. Publikationen zu diesem Thema deuten Möglichkeiten zur Beschr- bung und Bewertung des Integrationsgrads von Informationssystemen häufig nur an. Die Integrationsforschung in der Wirtschaftsinformatik hat sich bisher einseitig auf die Analyse der erwünschten Effekte der Integration, wie Ressourcenschonung, Redunda- reduktion und Konsistenzerhöhung, konzentriert. Unerwünschte Effekte, wie z. B. die Intensivierung von Abhängigkeiten und die Erhöhung von Wechselkosten, sind dagegen bisher nicht angemessen untersucht worden. Im Rahmen der so genannten Netz-Ökonomie werden Abhängigkeiten von Produkten und Unternehmen unter den Stichworten Lock-In bzw. Wechselkosten thematisiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse haben bisher nicht in nennenswertem Umfang Eingang in die Integrationsforschung gefunden. Die immer engeren Verflechtungen von Unternehmen, z. B. in der Automobilindustrie, in der Logistik, im Finanzdienstleistungssektor oder im Handel, führen zu einer immer stär- ren unternehmensübergreifenden Integration von Informationssystemen. Damit ist die Gefahr unerwünschter Abhängigkeiten zwischen Unternehmen und damit Flexibilitä- verlust verbunden. Gerade die Flexibilität ist aber für viele Unternehmen ein vordringliches Ziel. Seit vielen Jahren handeln und kooperieren Unternehmen mit Hilfe vonelektronischen Marktplätzen. Die Integration von Informationssystemen auf Marktplätzen ist vielschichtig und kann sehr unterschiedlich gestaltet werden. Dementsprechend komplex sind Beschr- bung und Bewertung von Gestaltungsoptionen der Integration auf Marktplätzen.
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Specificații

ISBN-13: 9783834912855
ISBN-10: 3834912859
Pagini: 275
Ilustrații: XXI, 275 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:2009
Editura: Gabler Verlag
Colecția Gabler Verlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Grundlagen und Forschungsrahmen.- Entwicklung des Hilfsmittels.- Evaluierung des Hilfsmittels.- Schlussbetrachtungen.

Notă biografică

Dr. Daniel Fischer promovierte bei Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Dirk Stelzer am Fachgebiet Informations- und Wissensmanagement der Technischen Universität Ilmenau. Er ist weiterhin an diesem Fachgebiet als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.

Textul de pe ultima copertă

Immer engere Verflechtungen von Unternehmen erfordern die Intensivierung der unternehmensübergreifenden Integration von Informationssystemen. Neben vielen Vorteilen sind damit aber auch Nachteile verbunden, so besteht besonders die Gefahr unerwünschter Abhängigkeiten zwischen Unternehmen. Dies gilt vor allem für Unternehmen, die auf elektronischen Marktplätzen agieren.

Daniel Fischer entwickelt und evaluiert ein Hilfsmittel zur umfassenden und differenzierten Analyse der unternehmensübergreifenden Integration von Informationssystemen auf elektronischen Marktplätzen. Das Hilfsmittel ermöglicht, den Begriff „Integrationsgrad“ auf elektronischen Marktplätzen zu operationalisieren und die Wirkungen unterschiedlicher Integrationsgrade abzuschätzen. Unternehmen dient das Hilfsmittel als Auswahl- bzw. Entscheidungshilfe und versetzt sie in die Lage, die Integration zwischen ihren Informationssystemen zielgerichtet und effektiv zu gestalten. In drei Fallstudien aus der Automobilzulieferer-, Luftfahrt- und Logistikbranche zeigt der Autor die praktische Relevanz des Hilfsmittels.