Es geht hier um einen neuen Weg der Logikbegründung, die eine dynamische Logik der Prozesse, nicht zuletzt unendlicher Prozesse, in den Vordergrund stellt. Damit wird die Frage nach der Begründung der Logik gestellt. Hier ergibt sich aber eine Antinomie. Das Letztbegründende ist deshalb nur durch unendliche Prozesse indirekt und richtungsmäßig, also nur dynamisch gegeben. Es gibt aber nicht nur eine gegenständliche, sondern auch eine transzendentale, reflektierende Logik. Damit wird auch eine personale Logik grundgelegt. Schließlich wird herausgearbeitet, wieweit auch die Fragen von Gott, Freiheit und Seele rein logische Aspekte haben. Auf theologische Aspekte wird dabei hingewiesen, auch wenn alle Erörterungen im rein Logischen bleiben.