Urbane soziale Brennpunkte, Exklusion und soziale Hilfe
Autor Hans-Jürgen Hohmde Limba Germană Paperback – 31 ian 2003
Preț: 401.13 lei
Nou
Puncte Express: 602
Preț estimativ în valută:
76.76€ • 80.74$ • 63.95£
76.76€ • 80.74$ • 63.95£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 03-17 ianuarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783810036056
ISBN-10: 3810036056
Pagini: 176
Ilustrații: 174 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 9 mm
Greutate: 0.22 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810036056
Pagini: 176
Ilustrații: 174 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 9 mm
Greutate: 0.22 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Die Kommune als Sozialsystem.- 1.1 Die Kommune: ein eigenständiges Sozialsystem?.- 1.2 Differenzierungsformen der Kommunen.- 1.3 Die Großstadt als Paradigma der modernen Kommune.- 2. Der Exklusionsbereich urbaner sozialer Brennpunkt.- 2.1 Was sind soziale Brennpunkte?.- 2.2 Defizitäre Infrastruktur und räumliche Exklusion.- 2.3 Randständige Milieus und soziale Exklusion.- 2.4 Eigenzeit und Exklusionskarrieren.- 2.5 Riskante Problemlösungen exkludierter Personengruppen.- 2.6 Moralische Selbst- und Fremdbeobachtung exkludierter Personengruppen.- 3. Das Funktionssystem sozialer Hilfe und Sozialpädagogische Familienhilfe.- 3.1 Soziale Hilfe als sekundäres Funktionssystem.- 3.2 Sozialpädagogische Familienhilfe.- Ausblick: „Soziale Stadt“ — eine positive Vision der Transformation sozialer Brennpunkte?.
Notă biografică
Dr. Hans-Jürgen Hohm, wissenschaftlicher Publizist, Lehrbeauftragter im Fachbereich Sozialarbeit und Sozialpädagogik der Katholischen Fachhochschule Freiburg und Fachhochschule Wiesbaden, nebenamtlicher Dozent für Soziologie der Kreuznacher Akademie für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen.
Textul de pe ultima copertă
Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahräumigen Zugang der Bevölkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Großstädten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschränkte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in räumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken und Chancen, kommunikativen Bewältigungsstrategien, divergierenden moralischen Selbst- und Fremdbeobachtungen. Einen weiteren Schwerpunkt legt der Autor auf die Möglichkeiten des Funktionssystems sozialer Hilfe in Form der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Abschließend interpretiert er das Programm ,Soziale Stadt' als ambitionierten Versuch der Kontextsteuerung sozialer Brennpunkte.