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Ursachen des wirtschaftlichen Erfolges der Auslandschinesen in Südostasien

Autor Sandra Kuhls
de Limba Germană Paperback – 30 mar 1999
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Volkswirtschaften des asiatisch-pazifischen Raumes haben seit einigen Jahren weltweit die höchsten Wachstumsraten zu verzeichnen. Japans Industrialisierung wurde bereits um die Jahrhundertwende mit der Meiji-Reform eingeleitet; heute ist Japan die zweitgrößte Industrienation. Die sogenannten "vier kleinen Tiger" Hongkong, Singapur, Südkorea und Taiwan werden den Newly Industrialized Countries (NICs) zugerechnet, wobei sie sicherlich schon als moderne Industriestaaten bezeichnet werden können. Seit Beginn der ökonomischen Öffnung im Jahre 1978 wächst auch die Wirtschaft der Volksrepublik (nachstehend VR genannt) China und erreicht inzwischen zweistellige Zuwachsraten. Nachdem der wirtschaftliche Aufschwung Asiens also primär in Ostasien begann - von Singapur abgesehen - befinden sich nunmehr auch die Länder Südostasiens auf dem Weg vom Entwicklungsland zur Industrialisierung . Im Zuge der wirtschaftlichen Dynamik Asiens wird oft von einem "konfuzianischen Kapitalismus" gesprochen. Zwar gehören die wirtschaftlich erfolgreichen Länder Ostasiens dem konfuzianischen Kulturkreis an, nicht aber die Länder Südostasiens. In Südostasien sind jedoch seit Jahrhunderten Chinesen ansässig, die als Vertreter der konfuzianischen Kultur stets eine wichtige Rolle in der Wirtschaft gespielt haben und damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Staaten geleistet haben. Der Aufschwung der VR China wäre ohne die Investitionen der etwa 36 Millionen Auslandschinesen in aller Welt gewiß nicht annähernd so dynamisch verlaufen. Der Umfang der Investitionen läßt auf ihre enorme ökonomische Potenz schließen. Es stellt sich die Frage, warum es die Chinesen gerade fern ihrer Heimat und ihres eigenen Kulturraumes zu wirtschaftlichem Erfolg und Reichtum bringen konnten. In dieser Arbeit sollen die Erfolgsursachen des chinesischen Wirtschaftens in Südostasien, wo die meisten Auslandschinesen leben, herausgestellt werden. Die Länder Indonesien, Malaysia und Thailand werden exemplarisch für Südostasien behandelt. Gang der Untersuchung: Dem Hauptteil der Arbeit, der in der Analyse der Ursachen des wirtschaftlichen Erfolges besteht, vorangestellt sind zwei Kapitel, die als Einführung in die Thematik fungieren: in Teil Zwei erfolgt eine Klärung des Begriffs der Auslandschinesen sowie eine Beschreibung ihrer Verbreitung und wirtschaftlichen Bedeutung in Südostasien. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Integration der [...]
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Specificații

ISBN-13: 9783838614199
ISBN-10: 3838614194
Pagini: 104
Dimensiuni: 148 x 210 x 8 mm
Greutate: 0.15 kg
Editura: diplom.de