Urszenen der Wissenschaft: Anfänge des Forschens in Biographien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Editat de Andreas Franzmann, Tristan Bauderde Limba Germană Paperback – 6 noi 2024
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Specificații
ISBN-13: 9783658448769
ISBN-10: 3658448768
Pagini: 450
Ilustrații: Etwa 450 S. 8 Abb., 3 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658448768
Pagini: 450
Ilustrații: Etwa 450 S. 8 Abb., 3 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Vorwort.- Ursprungskonstellationen, Gründungsnarrative und Urszenen von Wissenschaftsbiographien. Exemplarische Fälle aus der Biologie, Biochemie, Astrophysik und Geschichtswissenschaft.- „Irgendwann wäre mir ein Fossil über den Weg gelaufen“ – Eine Rekonstruktion früher Bildungsprozesse einer Paläontologin.- Zu biographischen Ursprungskonstellationen in der Prähistorischen Archäologie. Mit einem Exkurs zu Heinrich Schliemann.- Subjektlosigkeit als gepflegte Subjektivierung? Biographische Hintergründe der systemtheoretischen Soziologie Niklas Luhmanns.- Biographische Ursprünge bei Islamwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern am Beispiel des jüdischen Islamwissenschaftlers Josef Horovitz.- Bildungsprozess und Praxissymbol: Eine wissenschaftssoziologisch-bildungstheoretische Analyse des Manuskriptes „Scaping into His Study“ von Robert Boyle.- Von Ursprungskonstellationen zum wissenschaftlichen Habitus – Auf rauen Pfaden zu den Sternen – Grenz- und Testfälle.
Notă biografică
Andreas Franzmann, Privatdozent für Soziologie in Frankfurt, hat über Jahre zur Professionalisierung der Wissenschaft geforscht und umfangreiche Studien zum erfahrungswissenschaftlichen Habitus von Forscherinnen und Forschern vorgelegt. Heute beschäftigt ihn die Frage, wie sich in Ausbildung und Studium eine Haltung zum Beruf und seine wiederkehrenden Handlungsprobleme vorbereiten und fördern lässt.
Tristan Bauder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main.
Tristan Bauder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main.
Textul de pe ultima copertă
Welche Bildungsprozesse in Kindheit und Jugend bereiten eine spätere Berufslaufbahn in den Wissenschaften vor? Warum ergreifen Menschen den Forscherberuf? Und wie weit lassen sich ihre persönlichen Forschungsthemen lebensgeschichtlich zurückverfolgen? Anhand exemplarischer Fallstudien zu Lebensläufen von Forscherinnen und Forschern aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften rekonstruiert der Band die Anfänge wissenschaftlicher Bildungsbiographien, wie sie sich aus autobiographischen Texten und Interviews erschließen lassen. Erste erinnerbare Begegnungen mit einem späteren Thema der Forschung, Szenen aus Schule und Peer Group, Selbstaktivitäten des Sammelns, Grabens, Erkundens, Diskutierens. Die Studien machen sichtbar, dass sich eine biographische Disposition zum Beruf der Wissenschaft oft schon früh herausbildet, wenn auch viele Umwege gegangen werden müssen. Diese Disposition scheint immer getragen von einer individuellen Faszination für Gegenstände und Phänomene, Rätsel und Methoden ihrer Erschließung, deren Entstehung selbst biographisch rätselhaft ist. Auch wenn ein professionalisierter Habitus sich erst zwischen Studium und Postdoc-Phase bildet, bereitet er sich in den informellen Bildungsprozessen und außer-institutionellen Aktivitäten vor und hat hier eine persönliche Verwurzelung, die sich auch im späteren akademischen Betrieb immer wieder erneuern muss.
Die Herausgeber
Andreas Franzmann, Privatdozent für Soziologie in Frankfurt, hat über Jahre zur Professionalisierung der Wissenschaft geforscht und umfangreiche Studien zum erfahrungswissenschaftlichen Habitus von Forscherinnen und Forschern vorgelegt. Heute beschäftigt ihn die Frage, wie sich in Ausbildung und Studium eine Haltung zum Beruf und seine wiederkehrenden Handlungsprobleme vorbereiten und fördern lässt.
Tristan Bauder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main.
Die Herausgeber
Andreas Franzmann, Privatdozent für Soziologie in Frankfurt, hat über Jahre zur Professionalisierung der Wissenschaft geforscht und umfangreiche Studien zum erfahrungswissenschaftlichen Habitus von Forscherinnen und Forschern vorgelegt. Heute beschäftigt ihn die Frage, wie sich in Ausbildung und Studium eine Haltung zum Beruf und seine wiederkehrenden Handlungsprobleme vorbereiten und fördern lässt.
Tristan Bauder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main.
Caracteristici
Lebensgeschichten von Forschenden als wissenschaftliche Kontexte Neuer Blick auf die Anfänge der Wissenschaften Vergleich verschiedener Wissenschaftskulturen aus Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften aus einem neuem Blickwinkel