Inhaltlich unver nderte Neuauflage. Wie muss ein Informationssystem gestaltet sein, damit es sich intuitiv und fehlerfrei bedienen l sst? Bisher formulierten Vertreter der Usability-Forschung f r die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion den Grundsatz: "Avoid presenting computers as people " Diese Forderung basierte auf der Annahme, dass eine Befehlssprache zur Manipulation einer Maschine m glichst formalisiert sein m sse, um Missverst ndnisse in der Bedienung durch den Menschen zu vermeiden. Doch mit der Evolution der Sprachtechnologie von rudiment rer Worterkennung zu interaktiven Sprachdialogen stellen sich neue Fragen in Bezug auf die Gestaltung der Benutzerschnittstelle. W re nicht die Simulation der zwischenmenschlichen Kommunikation die intuivste aller Schnittstellen? Und l sst sich dies durch den Einsatz virtueller Charaktere im Sprachdialog eines Informationssystems erreichen? Vor dem Hintergrund dieser Fragestellung untersucht der Autor die Benutzerakzeptanz und Effizienz von virtuellen Charakteren im Sprachdialog eines Fahrerinformationssystems. Dabei werden unterschiedliche Technologien zur Messung von Usability und Akzeptanz eingef hrt und das Zusammenspiel dieser Kriterien n her beleuchtet.