Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Esskulturen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine sehr gute Arbeit , Abstract: Die einen bezeichnen Vegetarismus als Modeerscheinung, andere als Lebenseinstellung. Abgesehen von der pers nlichen Einstellung zur fleischlosen Ern hrung, gibt es verschiedene Tendenzen und Meinungen zur fleischlosen Ern hrung, die auf unterschiedliche Arten in den Medien kommuniziert werden. Abgesehen von teils extremistischen Ansichten, die sich durch das Thema Vegetarismus, sowie durch andere Meinungsbilder, ziehen, gibt es verschiedene Aspekte der fleischlosen Ern hrung, die in der deutschen Medienlandschaft widergespiegelt werden. Neben gesundheitlichen und kologischen Aspekten spielen auch religi se, soziologische und p dagogische Themen eine Rolle: Was ist, wenn der Enkel Omas Sonntagsbraten als Mord ansieht? Kann sich eine schwangere Frau vegetarisch ern hren, ohne dass das ungeborene Kind Schaden nimmt? Leben Vegetarier wirklich l nger, als "normale" Menschen? Und was ist eigentlich "normal" wenn es um Ern hrung geht? Auch der Faktor der Meinungsbildung ist wichtig: Nicht alle Redakteure sind neutral und unvoreingenommen. Gerade im Online-Journalismus ist ein Meinungsbild der Journalisten h ufig gew nscht und wird gef rdert. Leider k nnen auf den kommenden Seiten nicht alle Fragen bis in das letzte Detail ausgearbeitet und beantwortet werden. Diese Hausarbeit soll aber einen berblick ber gel ufige Diskussionsthemen der fleischlosen Ern hrung in den Medien geben und beide Seiten der jeweiligen Diskussion darstellen.