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Velázquez

Autor Martin Warnke
de Limba Germană Hardback – sep 2005
Seit Edouard Manet Velázquez' Malkunst als eine Vorwegnahme der impressionistischen Sehweise entdeckte, gilt die Bewunderung des großen Publikums dem Malergenie, dem es wie keinem anderen gelang, das Sichtbare in den Farben und Formen seiner Bilder zu fassen. Der manchmal ins Schwärmerische abgleitenden Kunstbetrachtung ebenso zu begegnen wie den Verstrickungen des modernen kunsthistorischen Ratemarathons mit dem Ziel, die komplexen Bildthemen des Velázquez endgültiger Klärung zuzuführen, ist die schwierige Aufgabe eines neuen Blicks auf den geschichtlichen Velázquez. Martin Warnkes konzentrierte Studie schildert aus genauester Kenntnis der Quellen- und Forschungslage die wichtigsten Lebensstationen des bedeutendsten Malers Spaniens und würdigt durch Beschreibungen der Hauptwerke in höchster sprachlicher Dichte das Werk des Malers, ohne dass je die konsequent verfolgte Fragestellung vernachlässigt würde, die Ausgangspunkt dieser Studie ist: Wie war es möglich, dass ein Künstler, der in seiner Geburtsstadt Sevilla vor allem als Gassen- und Küchenmaler bekannt geworden war, an den hochkultivierten Hof König Philipp IV. berufen wurde und dort sein Leben verbrachte? In einem krisengeschüttelten Spanien - so die These - hatte sich im Zuge rigider Spar- und Reformanstrengungen der Hof ein neues, geradezu asketisches Image zugelegt, dem der realistische Stil des Velázquez gut entsprach. Seiner Kunst kam ein Erziehungsauftrag zu, dem der Maler mit wandelnden Themen und malerischen Mitteln zu genügen suchte.
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Specificații

ISBN-13: 9783832176426
ISBN-10: 383217642X
Pagini: 176
Ilustrații: 90 Abb., davon 70 in Farb.
Dimensiuni: 181 x 252 x 28 mm
Greutate: 0.85 kg
Editura: DuMont Buchverlag GmbH

Notă biografică

Martin Warnke, geboren 1937, lehrte nach dem Studium in München, Madrid und Berlin Kunstgeschichte an den Universitäten von Marburg und Hamburg und wurde 2001 emeritiert. Er war Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin, am Getty Center in Santa Monica und war einer der Gründungsdirektoren des kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen. 1991 erhielt er den Leibniz-Preis. Bei DuMont erschienen eine Monographie über Peter Paul Rubens (1977) und "Hofkünstler" (1985).