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Verbände in staatsnahen Gremien: Die politische Soziologie der funktionalen Repräsentation

Autor Jonas Gobert
de Limba Germană Paperback – 22 apr 2014
Beteiligung und Partizipation stehen spätestens seit Stuttgart 21 im Fokus der Öffentlichkeit. Jonas Gobert analysiert die Beteiligung aus Sicht der Verbände, die ungeachtet der neuen Beteiligungsformen wie Bürgerhaushalte in Deutschland seit Jahrzehnten fester Bestandteil staatlicher Gremien sind. In Beiräten, Kommissionen oder Ausschüssen wirken sie an der Entscheidungsvorbereitung mit, in der Selbstverwaltung haben sie sogar selbst Entscheidungskompetenz. Die Analyse reicht von der Arbeit der einzelnen Verbandsdelegierten über innerverbandliche Arbeitsprozesse bis hin zur Rolle der Gremienbeteiligung in der strategischen Gesamtausrichtung der Verbände. Die Ergebnisse zeigen, dass die Repräsentanten zwar an den Verband gebunden sind, im Alltagsgeschäft jedoch relativ autonom agieren. Strategisch steht für die Verbände bei der Gremienbeteiligung nicht die Interessendurchsetzung, sondern die Informationsbeschaffung im Vordergrund.
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Specificații

ISBN-13: 9783658054779
ISBN-10: 3658054778
Pagini: 300
Ilustrații: XVIII, 282 S. 24 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

​Beteiligung und Partizipation.- Arbeitsprozesse in Verbänden.- Gremienbeteiligung.

Notă biografică

Jonas Gobert promovierte an der Goethe-Universität in Frankfurt und arbeitet derzeit bei einer Agentur für Kommunikationsberatung in Wiesbaden.

Textul de pe ultima copertă

Beteiligung und Partizipation stehen spätestens seit Stuttgart 21 im Fokus der Öffentlichkeit. Jonas Gobert analysiert die Beteiligung aus Sicht der Verbände, die ungeachtet der neuen Beteiligungsformen wie Bürgerhaushalte in Deutschland seit Jahrzehnten fester Bestandteil staatlicher Gremien sind. In Beiräten, Kommissionen oder Ausschüssen wirken sie an der Entscheidungsvorbereitung mit, in der Selbstverwaltung haben sie sogar selbst Entscheidungskompetenz. Die Analyse reicht von der Arbeit der einzelnen Verbandsdelegierten über innerverbandliche Arbeitsprozesse bis hin zur Rolle der Gremienbeteiligung in der strategischen Gesamtausrichtung der Verbände. Die Ergebnisse zeigen, dass die Repräsentanten zwar an den Verband gebunden sind, im Alltagsgeschäft jedoch relativ autonom agieren. Strategisch steht für die Verbände bei der Gremienbeteiligung nicht die Interessendurchsetzung, sondern die Informationsbeschaffung im Vordergrund.
 
 
Der Inhalt
·        Der verbandssoziologische Neo-Institutionalismus
·        Kontexte verbandlicher Gremienarbeit
·        Analyseebenen: Repräsentanten, Widersprüche und Reaktionen der Verbände sowie Dynamiken des Vermittlungssystems
 
 
Die Zielgruppen
·        Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, der Politischen Soziologie und Organisationssoziologie
·       Experten aus Verwaltung, Vereinen und Verbänden sowie Politikberater
 
 
Der Autor
Jonas Gobert promovierte an der Goethe-Universität in Frankfurt und arbeitet derzeit bei einer Agentur für Kommunikationsberatung in Wiesbaden.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras