Aktive latente Steuern (DTA) sind ein steuerliches/buchhalterisches Konzept, das sich auf einen Verm genswert bezieht, der zur Reduzierung zuk nftiger Steuerverbindlichkeiten des Inhabers verwendet werden kann. Im Bankensektor bezieht es sich in der Regel auf Situationen, in denen eine Bank entweder zu viel Steuern gezahlt hat, Steuern im Voraus gezahlt hat oder ber Verlustvortr ge verf gt. Tats chlich k nnen buchhalterische und steuerliche Verluste genutzt werden, um zuk nftige Gewinne durch steuerliche Verlustvortr ge vor der Besteuerung zu sch tzen. DTAs sind Eventualforderungen, deren zugrundeliegende Verm genswerte zuk nftige Gewinne der Banken sind. Der korrekte Ansatz zur Bewertung solcher Rechte impliziert notwendigerweise die Verwendung eines Rahmens zur Bewertung von Eventualforderungen. Eine g ngige Praxis besteht darin, DTAs so zu bewerten, als ob sie zu 100 % genutzt w rden, ohne auch nur eine Diskontierung f r den Zeitwert des Geldes vorzunehmen. Eine andere g ngige Vorgehensweise besteht darin, eine subjektive "Wertberichtigung" in Betracht zu ziehen, die den latenten Steueranspruch mit einem bestimmten Prozentsatz des entsprechenden Maximalwertes bewertet, je nach den zuk nftigen Erwartungen an die finanzielle Leistungsf higkeit des Unternehmens.