Verbrechen als „Bild der Zeit“: Kriminalitätsdiskurse der Weimarer Republik in Literatur, Film und Publizistik: Kriminalität in Literatur und Medien, cartea 1
Editat de Susanne Düwell, Christof Hamannde Limba Germană Paperback – 9 feb 2022
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Specificații
ISBN-13: 9783476057891
ISBN-10: 3476057895
Ilustrații: X, 340 S. 23 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Seria Kriminalität in Literatur und Medien
Locul publicării:Stuttgart, Germany
ISBN-10: 3476057895
Ilustrații: X, 340 S. 23 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Seria Kriminalität in Literatur und Medien
Locul publicării:Stuttgart, Germany
Cuprins
Verbrechen als „Bild der Zeit“ in Literatur, Film und Presse.- „in jeder Lieferung ein Raubmord oder eine Brandstiftung oder eine Hinrichtung oder eine Kindesunterschiebung“. Kriminalität in der Wiener Arbeiter-Zeitung (1919–1934).- Kriminalistische Metalepsen. Selbstreferenz und Serialisierung in Roman (Die verschlossene Tür) und Zeitschrift (Die literarische Welt).- Diskurse des Detektivischen in der Weimarer Republik.- „Alles war krank“. Terror-Phantasien und Bio-Politik in Dr. Mabuse, der Spieler.- Organisiertes Verbrechen. Kriminelle Kollektive bei Norbert Jacques, Thea von Harbou und Joseph Roth.- Hypnose und Verbrechen. Die Modernisierung einer romantischen Urszene in Film und Literatur der Weimarer Republik (Robert Wiene, Norbert Jacques, Fritz Lang).- Psychotechnologien. Otto Soykas Kriminalromane und der Diskurs der Suggestion.- Masse und Medien im Mordfall Hanika. Hermann Ungars Falldarstellung im Kontext der Reihe Außenseiter der Gesellschaft.- Der Fall Angerstein.- ‚Lustmord‘ in Literatur und Film der Weimarer Republik. Zur Rekonstruktion eines Diskurs- und Strukturkomplexes.- Unheimliche Ähnlichkeiten. Fritz Langs M.- Walter Serners ‚Kunst‘ des Verbrechens.- Infame Rede. Bertolt Brecht erinnert an die Kreatur François Villon.
Notă biografică
Dr. Susanne Düwell ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln.
Christof Hamann ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.
Textul de pe ultima copertă
Während der Zeit der Weimarer Republik entsteht ein breites Spektrum an Verbrechensdarstellungen und Reflexionen über Kriminalität. Bisher konzentriert sich die Forschung dazu vor allem auf ausgewählte kanonische kriminalliterarische Texte und Filme. Der vorliegende Band rückt dagegen gerade die Vielfalt und Bandbreite an Darstellungsformen und diskursiven Verhandlungen von Kriminalität zwischen 1918 und 1933 in den Fokus – von Lyrik und Belletristik über Film und Journalismus bis zum Essay. Literatur-, medien-, diskurs- und wissensgeschichtliche Perspektiven verbinden sich dabei zu einem facettenreichen Panorama.
Caracteristici
Der Band zeigt die Vielfalt an Darstellungsformen: literarische, journalistische, filmische Gattungen Konzepte von Kriminalität spiegeln gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen Berücksichtigt auch populärwissenschaftliche Konzepte und Werke