Vereinbarte Verbindlichkeit im administrativen Mehrebenensystem: Kommunalisierung im Sozialsektor
Autor Dieter Grunow, Hildegard Pamme, Karola Köhling, Sandra Wißing, Jens Lanferde Limba Germană Paperback – 9 dec 2010
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Specificații
ISBN-13: 9783531177892
ISBN-10: 3531177893
Pagini: 238
Ilustrații: 238 S. 26 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 23 mm
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531177893
Pagini: 238
Ilustrații: 238 S. 26 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 23 mm
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchNotă biografică
Prof. em. Dr. Dieter Grunow ist geschäftsführender Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Hildegard Pamme arbeitet an der Fachhochschule Münster/Fachbereich Sozialwesen.
Dipl. soz. wiss. Karola Köhling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. soz. wiss. Jens Lanfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. soz. wiss. Sandra Wißing ist Fachleiterin im Sozialwerk St. Georg.
Dr. Hildegard Pamme arbeitet an der Fachhochschule Münster/Fachbereich Sozialwesen.
Dipl. soz. wiss. Karola Köhling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. soz. wiss. Jens Lanfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. soz. wiss. Sandra Wißing ist Fachleiterin im Sozialwerk St. Georg.
Textul de pe ultima copertă
Aus systemtheoretischer Sicht besteht die allgemeine Funktion des administrativen Systems in der Herstellung von Verbindlichkeit im Handeln und Entscheiden – sowohl innerhalb des öffentlichen Sektors als auch in dessen gesellschaftlichem Umfeld. Wie diese Verbindlichkeit im komplexen administrativen Mehrebenensystem, also im föderalen System Deutschlands, erreicht werden kann, wurde im Rahmen eines zweijährigen DFG-Forschungsprojektes anhand eines Praxisbeispiels aus Hessen untersucht. Dort wurde die Durchführungsverantwortung von sozialen Hilfen (und dafür benötigte Ressourcen) von der Landesebene auf die Kreise und kreisfreien Städte übertragen. Diese Kommunalisierung im Sozialsektor erweist sich als ein überaus anspruchsvoller Prozess, der eine neue Ausrichtung lokalhorizontaler und vertikaler Kooperation erfordert. Neben den Logiken lokaler Pfadabhängigkeiten und Vernetzungsmuster sind auch Interessen und Einflussnahmen der Landesebene weiterhin zu berücksichtigen. Die Studie zeigt, wie es in diesem Prozess zur Herausbildung interpersonalen Vertrauens und zur Veränderung von cognitive maps bei den beteiligten Akteuren kommen kann. Der flächendeckende Implementierungsprozess konnte zwar erfolgreich auf den Weg gebracht werden, die Herstellung flächendeckender Verbindlichkeit erweist sich aber einmal mehr als ein Prozess, für den zumindest in den Fällen mit unzureichender Ausgangslage ein „langer Atem“ erforderlich ist.
Caracteristici
Kommunalisierung im Sozialsektor