Vernunft, Verantwortung und Unvergänglichkeit
Autor Sigmund Bonkde Limba Germană Paperback – 31 mai 2009
Wesentliche Aspekte des christlichen Humanismus stellen der Glaube an die Vernunftnatur des Menschen, an die Verantwortbarkeit seines Tuns, an die Unvergänglichkeit seines seelisch-geistigen Seins dar. Der Gottesglaube ist mit diesen drei Glaubensinhalten verbunden. Sigmund Bonk versucht, solche mittlerweile antiquiert wirkende Begriffe in Form von sieben miteinander vernetzten Essays zu rechtfertigen und ihnen neue Attraktivität zu verleihen. Mit diesem Versuch ist die Hoffnung verknüpft, dass vorliegendes Buch so etwas enthalten könnte wie Bausteine zu einem christlichen Humanismus für unsere Zeit.
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Specificații
ISBN-13: 9783941216068
ISBN-10: 3941216066
Pagini: 386
Dimensiuni: 148 x 207 x 35 mm
Greutate: 0.56 kg
Editura: Rhombos Verlag
ISBN-10: 3941216066
Pagini: 386
Dimensiuni: 148 x 207 x 35 mm
Greutate: 0.56 kg
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Notă biografică
Diakon Prof. Dr. Sigmund Bonk, Direktor des Bildungshauses im Bistum Regensburg ¿Schloss Spindlhof¿, ist Autor zahlreicher Publikationen aus den Bereichen Philosophie, Theologie, Geschichte und Gesellschaft.
Cuprins
Zum Geleit 6
Die päpstliche Anregung zu diesem Buch 13
Einleitung 19
Erster Baustein:
Ein christlicher Humanismus diesseits von Aufklärung, Kultur und Wissenschaft 19
0 Vorbemerkungen 21
1 Die Existenz, Ordnung und Schönheit
des Universums 25
2 Humanität von Cicero bis Pico 30
3 Shakespeare 40
4 Leibniz 46
5 Kant 51
6 Größe und Grenzen der Vernunft 58
7 Der Humanitätsgedanke 65
8 De Lubac 68
9 Kurze Vorschau 75
Erster Teil: Vernunft und Glaube 81
Zweiter Baustein:
Die Wissenschaft, das Christentum
und ihre philosophische Vermittlung 81
0 Vorbemerkungen 83
1 Dialogvorzeichen: Harmonie 92
1.1 Harmonie als Ergänzung 92
1.2 Harmonie als Identität 96
1.3 Harmonie als Konvergenz 97
2 Dialogvorzeichen: Disharmonie 105
2.1 ¿Glaube falsch, Naturwissenschaft wahr...¿ 105
2.2 ¿Naturwissenschaft falsch, Glaube wahr...¿ 112
3 Dialogvorzeichen: Deutliche Differenz bzw.
Inkommensurabilität 116
3.1. Deutliche Unterschiede 116
3.2 Gänzliche Verschiedenheit bzw. Inkompatibilität 119
4 Das wahre Verhältnis von Naturwissenschaft
und Christentum: ¿Unterschieden, aber (fragil)
miteinander verbunden¿ 127
Dritter Baustein: Papst Benedikts Begriff einer ¿weiten Vernunft¿ 139
0 Vorbemerkungen 141
1 Ein kurzer Überblick über die Regensburger
Vorlesung und das römische Redemanuskript 145
1.1 Die Regensburger Vorlesung 145
1.2 Die unterdrückte ¿Sapienza-Rede¿ 148
2 Eine Nachfrage zur Regensburger Vorlesung und
vier für sich genommen verfehlte Antwortversuche 151
2.1 Eine Nachfrage 151
2.2 Der Vernunftbegriff der (Natur-)Wissenschaften soll mittels
einer ¿rehellenisierten¿ (bzw. ¿re-augustinisierten¿)
Philosophie bzw. Theologie ergänzt werden 153
2.3 Der einseitig naturwissenschaftlich orientierte
Vernunftbegriff soll durch eine Rückkehr zur
scholastischen Lehre, dem ¿Thomismus¿ bzw.
¿Neothomismus¿, erweitert werden 156
2.4 Der verengte Vernunftbegriff soll auf die Weise der
idealistischen Philosophie des 19. Jahrhunderts
(insbesondere auf die Weise Schellings) befreit,
¿wieder eröffnet¿ werden 157
2.5 Die rein naturwissenschaftlich verstandene Rationalität
liefert einen verkürzten und unhistorischen
Vernunftbegriff: Der wahre Vernunftbegriff enthält
geschichtlich sedimentierte, allgemein menschliche
Erfahrungen in der Gestalt sog. Weisheit 161
3 Versuch einer Synopse 164
4 Abschließende Bemerkungen 173
Zweiter Teil: Vergnügen versus Verantwortung 179
Vierter Baustein: Jeremy Bentham und die ¿Generation Golf¿ 179
0 Vorbemerkungen im Blick auf Kant 181
1 Grundzüge der Moralphilosophie und
philosophischen Anthropologie Jeremy Benthams 187
2 Die ¿Generation Golf¿ als ¿Bentham Society¿ 201
3 Abschließende Bemerkungen zu den Themen
¿Verantwortung¿ und ¿Ideale¿ 215
Fünfter Baustein:
Bildung unter dem Vorzeichen des Vergnügens: Unser täglicher ¿Bildungskrisenalarm¿ 223
0 Vorbemerkungen im Blick auf Kant 225
1 Aktuelle Probleme mit dem Bildungsbegriff 231
2 Der tradierte Bildungsbegriff: Was Bildung
ausmacht und was den Gebildeten bislang
ausgezeichnet hat 239
3 Bildung in der Krise? Bildung darf den Kontakt
zur empirischen Wirklichkeit nicht verlieren 258
4 Identität, Glaube, Lebensfreude:
Drei gewöhnlich vernachlässigte Stichworte
im Umkreis der Bildungsdiskussionen 274
4.1. Erstes Stichwort: ¿Persönliche Identität¿ 274
4.2. Zweites Stichwort ¿Glaube und Hoffnung¿ 277
4.3 Drittes Stichwort ¿Lebensfreude durch Bildung¿ 280
5 Abschließende Bemerkungen 283
Dritter Teil: Zeit und Unvergänglichkeit 291
Sechster Baustein:
Zeit als Form oder formbare Zeit? Kant und die Kosmologie der Gegenwart 291
0 Vorbemerkungen 293
1 ¿Die Zeit selbst verändert sich nicht, sondern
etwas, das in der Zeit ist¿ (Kant KrV B 58) 301
2 Die Zeit verändert sich, indem sie sich ausdehnt
und verkürzt 305
3 Die Zeit verändert sich, indem sie erstarrt
oder sich verräumlicht 308
4 Die Zeit verändert sich, indem sie
diskontinuierlich wird 311
5 Die Zeit verändert sich, indem sie
gewissermaßen ¿schaumig¿ wird 320
6 Raum und Zeit: sowohl Formen der Wirklichkeit
als auch der Anschauung? 323
7 Abschließende Bemerkungen im Blick auf
Dostojewskij und de Lubac 329
Siebenter Baustein:
¿Unwiederbringlich vorbei¿ oder ¿bleibende Vergangenheit¿? 335
0 Vorbemerkungen 337
1 Jonas¿ Essay ¿Vergangenheit und Wahrheit¿ 341
2 Zum Vergleich (I): Schopenhauer 345
3 Zum Vergleich (II): Proust 349
4 Zum Vergleich (III): Bergson und Sheldrake 354
5 Versuch einer Bewertung des ¿notwendigen
Gedankens¿ 360
6 Jonas¿ abschließender Gedanke 364
7 Spaemanns ¿letzter Gottesbeweis¿ (I) 368
8 Der ¿letzte Gottesbeweis¿ (II) 374
9 Abschließende Bemerkungen 381
Die päpstliche Anregung zu diesem Buch 13
Einleitung 19
Erster Baustein:
Ein christlicher Humanismus diesseits von Aufklärung, Kultur und Wissenschaft 19
0 Vorbemerkungen 21
1 Die Existenz, Ordnung und Schönheit
des Universums 25
2 Humanität von Cicero bis Pico 30
3 Shakespeare 40
4 Leibniz 46
5 Kant 51
6 Größe und Grenzen der Vernunft 58
7 Der Humanitätsgedanke 65
8 De Lubac 68
9 Kurze Vorschau 75
Erster Teil: Vernunft und Glaube 81
Zweiter Baustein:
Die Wissenschaft, das Christentum
und ihre philosophische Vermittlung 81
0 Vorbemerkungen 83
1 Dialogvorzeichen: Harmonie 92
1.1 Harmonie als Ergänzung 92
1.2 Harmonie als Identität 96
1.3 Harmonie als Konvergenz 97
2 Dialogvorzeichen: Disharmonie 105
2.1 ¿Glaube falsch, Naturwissenschaft wahr...¿ 105
2.2 ¿Naturwissenschaft falsch, Glaube wahr...¿ 112
3 Dialogvorzeichen: Deutliche Differenz bzw.
Inkommensurabilität 116
3.1. Deutliche Unterschiede 116
3.2 Gänzliche Verschiedenheit bzw. Inkompatibilität 119
4 Das wahre Verhältnis von Naturwissenschaft
und Christentum: ¿Unterschieden, aber (fragil)
miteinander verbunden¿ 127
Dritter Baustein: Papst Benedikts Begriff einer ¿weiten Vernunft¿ 139
0 Vorbemerkungen 141
1 Ein kurzer Überblick über die Regensburger
Vorlesung und das römische Redemanuskript 145
1.1 Die Regensburger Vorlesung 145
1.2 Die unterdrückte ¿Sapienza-Rede¿ 148
2 Eine Nachfrage zur Regensburger Vorlesung und
vier für sich genommen verfehlte Antwortversuche 151
2.1 Eine Nachfrage 151
2.2 Der Vernunftbegriff der (Natur-)Wissenschaften soll mittels
einer ¿rehellenisierten¿ (bzw. ¿re-augustinisierten¿)
Philosophie bzw. Theologie ergänzt werden 153
2.3 Der einseitig naturwissenschaftlich orientierte
Vernunftbegriff soll durch eine Rückkehr zur
scholastischen Lehre, dem ¿Thomismus¿ bzw.
¿Neothomismus¿, erweitert werden 156
2.4 Der verengte Vernunftbegriff soll auf die Weise der
idealistischen Philosophie des 19. Jahrhunderts
(insbesondere auf die Weise Schellings) befreit,
¿wieder eröffnet¿ werden 157
2.5 Die rein naturwissenschaftlich verstandene Rationalität
liefert einen verkürzten und unhistorischen
Vernunftbegriff: Der wahre Vernunftbegriff enthält
geschichtlich sedimentierte, allgemein menschliche
Erfahrungen in der Gestalt sog. Weisheit 161
3 Versuch einer Synopse 164
4 Abschließende Bemerkungen 173
Zweiter Teil: Vergnügen versus Verantwortung 179
Vierter Baustein: Jeremy Bentham und die ¿Generation Golf¿ 179
0 Vorbemerkungen im Blick auf Kant 181
1 Grundzüge der Moralphilosophie und
philosophischen Anthropologie Jeremy Benthams 187
2 Die ¿Generation Golf¿ als ¿Bentham Society¿ 201
3 Abschließende Bemerkungen zu den Themen
¿Verantwortung¿ und ¿Ideale¿ 215
Fünfter Baustein:
Bildung unter dem Vorzeichen des Vergnügens: Unser täglicher ¿Bildungskrisenalarm¿ 223
0 Vorbemerkungen im Blick auf Kant 225
1 Aktuelle Probleme mit dem Bildungsbegriff 231
2 Der tradierte Bildungsbegriff: Was Bildung
ausmacht und was den Gebildeten bislang
ausgezeichnet hat 239
3 Bildung in der Krise? Bildung darf den Kontakt
zur empirischen Wirklichkeit nicht verlieren 258
4 Identität, Glaube, Lebensfreude:
Drei gewöhnlich vernachlässigte Stichworte
im Umkreis der Bildungsdiskussionen 274
4.1. Erstes Stichwort: ¿Persönliche Identität¿ 274
4.2. Zweites Stichwort ¿Glaube und Hoffnung¿ 277
4.3 Drittes Stichwort ¿Lebensfreude durch Bildung¿ 280
5 Abschließende Bemerkungen 283
Dritter Teil: Zeit und Unvergänglichkeit 291
Sechster Baustein:
Zeit als Form oder formbare Zeit? Kant und die Kosmologie der Gegenwart 291
0 Vorbemerkungen 293
1 ¿Die Zeit selbst verändert sich nicht, sondern
etwas, das in der Zeit ist¿ (Kant KrV B 58) 301
2 Die Zeit verändert sich, indem sie sich ausdehnt
und verkürzt 305
3 Die Zeit verändert sich, indem sie erstarrt
oder sich verräumlicht 308
4 Die Zeit verändert sich, indem sie
diskontinuierlich wird 311
5 Die Zeit verändert sich, indem sie
gewissermaßen ¿schaumig¿ wird 320
6 Raum und Zeit: sowohl Formen der Wirklichkeit
als auch der Anschauung? 323
7 Abschließende Bemerkungen im Blick auf
Dostojewskij und de Lubac 329
Siebenter Baustein:
¿Unwiederbringlich vorbei¿ oder ¿bleibende Vergangenheit¿? 335
0 Vorbemerkungen 337
1 Jonas¿ Essay ¿Vergangenheit und Wahrheit¿ 341
2 Zum Vergleich (I): Schopenhauer 345
3 Zum Vergleich (II): Proust 349
4 Zum Vergleich (III): Bergson und Sheldrake 354
5 Versuch einer Bewertung des ¿notwendigen
Gedankens¿ 360
6 Jonas¿ abschließender Gedanke 364
7 Spaemanns ¿letzter Gottesbeweis¿ (I) 368
8 Der ¿letzte Gottesbeweis¿ (II) 374
9 Abschließende Bemerkungen 381