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Verschrankungen: Uber Judische Literaturen: Toldot, cartea 5

Autor Dan Miron Traducere de Liliane Granierer
de Limba Germană Paperback – 31 aug 2007
Mit dieser Übersetzung des 2005 auf Hebräisch publizierten Essays Harpaja lezorech negia ('Loslassen um zu berühren'), für die er die 'Porträts' eigens neu geschrieben hat, erscheint erstmals eines der Werke Dan Mirons in deutscher Sprache.Dan Miron reflektiert hier das Thema des spezifischen, nicht aber zwangsläufig einheitlichen Charakters des Gesamtkomplexes jüdischer Literaturen. Statt das vielstimmige und heterogene Phänomen zu einer vermeintlich kohärenten Nationalliteratur zusammenzuführen, plädiert er dafür, von einer Pluralität der jüdischen Textkultur her zu denken. Statt von einer Tradition und einem Kanon auszugehen, legt Miron nahe, von Verschränkungen, Interdependenz und einer literarischen 'Berührung' zu sprechen.Mit diesem Zugriff gelingt es Miron, die ganz verschiedenen jüdischen literarischen Traditionen der Diaspora in den Blick zu nehmen und zugleich die in sich plurale israelische Literatur als eine Stimme in einem großen jüdischen Chor zu deuten. Allein der genaue Blick auf die Verschränkungen von Mehrsprachigkeit, Differenz und Pluralität, nicht aber die populäre oder wissenschaftliche Insinuation von Einheit und Einheitlichkeit macht es möglich, jüdischen Literaturen sowohl literarisch, als auch literaturwissenschaftlich und intellektuell gerecht zu werden.
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Din seria Toldot

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Specificații

ISBN-13: 9783525350959
ISBN-10: 3525350953
Pagini: 239
Dimensiuni: 116 x 209 x 19 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Vandenhoeck and Ruprecht
Seria Toldot


Notă biografică

Dan Miron ist Professor für Hebräische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Hebräischen Universität, Jerusalem, und an der Columbia University, New York. Durch seine zahlreichen Publikationen zur neueren hebräischen und jiddischen Erzählprosa, zur hebräischen Lyrik und zur Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte jüdischer Literaturen, die in viele Sprachen übersetzt wurden, gilt er seit langem weltweit als einer der führenden Gelehrten auf diesem Gebiet.Zu seinen Veröffentlichungen gehören die Studie Ashkenaz. Modern Hebrew Literature and the Premodern German Jewish Experience (New York 1989) und sein Buch H. N. Bialik and the Prophetic Mode in Modern Hebrew Poetry (Syracuse, N.Y., 2000). Von Bedeutung sind weiterhin seine stoff- und motivgeschichtlichen Untersuchungen zum Schtetl, wie er sie z.B. in The Image of the Shtetl and Other Studies of Modern Jewish Literary Imagination (Syracuse, N.Y., 2000) dargelegt hat.In Anerkennung seiner Verdienste in Forschung und Lehre erhielt Dan Miron viele Auszeichnungen, u.a. den Bialik- und den Israel-Preis.