Das Buch erzählt von dem Jungen Max und seiner Begeisterung für die Natur. Er wohnt im schönen Saaletal, umschlossen von alten Ritterburgen und steilen Hängen, und ist ständig damit beschäftigt, Neues zu erkunden und das Entdeckte zu verstehen. Seine Freunde schätzen ihn, weil er mit seinen Ideen und Vorschlägen immer Abwechslung in das Alltagsleben der Kinder des kleinen Ortes bringt. Dazu gehören Sonja, der er besonders zugetan ist, sowie Mathias und Klaus. Da ist aber auch der Klassenprimus Bernhard, der die zarte Sonja für sich gewinnen möchte. Max hat einen guten Charakter, ist sehr bescheiden und hat ein starkes Rechtsempfinden. Er würde gerne Förster werden, deshalb geht er oft allein in die Flur, um Tiere zu beobachten. Eine junge Dohle, die aus dem Nest gefallen war, zieht er groß, ebenso ein Kaninchen und ein Huhn. Wenn er mit dem Fahrrad unterwegs ist, sitzt die Dohle auf dem Lenkrad in der Mitte, und, in Eimern am Lenkrad hängend, blicken die Kaninchen heraus. Das hat ihm seinen Spitznamen "Viechermax" eingebracht. Max verzaubert mit seinen "goldenen Händen" die einfachsten Dinge zu praktischen Gegenständen. Nichts scheint unmöglich, man muss nur wissen, wie. Bis zuletzt bleibt die Frage offen: Wird Max das Herz von Sonja für sich erobern?