Vom Glück, lernen zu dürfen
Autor Jürgen Overhoffde Limba Germană Hardback – 28 feb 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783608941715
ISBN-10: 3608941711
Pagini: 272
Dimensiuni: 131 x 25 x 28 mm
Greutate: 0.46 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag
ISBN-10: 3608941711
Pagini: 272
Dimensiuni: 131 x 25 x 28 mm
Greutate: 0.46 kg
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Notă biografică
Jürgen Overhoff, geboren 1967 in Lippstadt, studierte in Berlin, London und Cambridge Neuere Geschichte, Evangelische Theologie, Philosophie und Politologie. Zwischen 1999 und 2007 war er am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Potsdam tätig. Er lehrt heute an der Universität Hamburg Historische Pädagogik und Neuere Geschichte.
Cuprins
Prolog oder Das Lernen als große Verheißung 1. Wißbegierde: John Locke oder Die ungetrübte Lust am Lernen [ LONDON 1693 ] 2. Anschauung: Joseph Addison oder Die Kunst der genauen Beobachtung [ LONDON 1711 ] 3. Vernunft: Hermann Samuel Reimarus oder Der rechte Gebrauch des Verstandes [ WISMAR 1723 ] 4. Einbildungskraft: Johann Jakob Bodmer oder Die Einsichten der Phantasie [ ZÜRICH 1740 ] 5. Aufrichtigkeit: Christian Fürchtegott Gellert oder Die Reinheit des Lernwillens [ LEIPZIG 1744 ] 6. Gemeinnützigkeit: Benjamin Franklin oder Der Ertrag des Lernens [ PHILADELPHIA 1749 ] 7. Mitgefühl: Jean-Jacques Rousseau oder Das besondere Wissen der Tränen [ PARIS 1762 ] 8. Toleranz: Johann Bernhard Basedow oder Die Vielgestaltigkeit der Wahrheit [ DESSAU 1774 ] 9. Gottvertrauen: Moses Mendelssohn oder Die Grenzen der Erkenntnis [ BERLIN 1783 ] 10. Chancengleichheit: Mary Wollstonecraft oder Die Freisetzung aller Talente [ LONDON 1792 ] 11. Selbstdisziplin: Immanuel Kant oder Die Überwindung der eigenen Trägheit [ KÖNIGSBERG 1803 ] Epilog oder Unser pädagogisches Erbe der Aufklärung Dank Ausgewählte Literatur
Recenzii
»Overhoff blickt in seinem gehaltvollen Buch auf die geistesgeschichtliche Vielfalt und die Dimensionen, die sich mit dem Lernen jenseits rein ökonomischer Verwertbarkeit verbinden - ein Glücksfall für jeden Bildungsinteressierten.« Entscheidung. Magazin der Jungen Union Deutschlands, 03/2010»Der Leser durchwandert acht Städte, zwei Kontinente und etwas mehr als ein komplettes Jahrhundert, um abschließend in Königsberg eine spannende Reise bei Immanuel Kant zu beenden. Das Interesse und das stete Bemühen um und für ein Lernen in Freude ergreifen den Leser durchgängig.« Swen Neumann, Psychologie heute, 12/2009 »Ein Kanon der wichtigsten Pädagogen des 18. Jahrhunderts und ihrer pädagogischen Schriften, von John Locke über Benjamin Franklin bis Immanuel Kant. Ein Muss für jeden Lehrer. Ein Muss aber gerade auch für alle nervösen Eltern - insbesondere für solche, die glauben, ihre Kinder schon in der Kita mit dem Erlernen von Fremdsprachen malträtieren zu müssen.«Der Tagesspiegel, 5.07.2009»Obwohl (Overhoff) ein erzählendes Buch geschrieben hat, geht es ihm nicht um historische Vollständigkeit oder um analytische Durchdringung der Werke von Rousseau, Kant oder Moses Mendelssohn. Worum es ihm geht, ist vielmehr der Hinweis auf eine Tradition, deren beste Argumente die meisten, die den gegenwärtigen Bildungsdiskurs prägen, als undurchdacht, längst überholt und insofern ungebildet dastehen lassen. (...) Man kann es auch so formulieren: Overhoff erinnert an eine Tradition, für die Erziehung noch mit Freiheit zusammenhing, darum aber auch mit Anstrengung und Ausdauer.«Jürgen Kaube, DLR Kultur, 28.06.2009 »Jürgen Overhoff, das kann man nach der Lektüre sagen, hat das Gute aus sich herausgebracht. Sein Buch ist flüssig, angenehm unakademisch und kurzweilig geschrieben ... Man bekommt zunehmen die Gewissheit, dass dieses Buch einen unverzichtbaren Kanon der wichtigsten Pädagogen und ihrer pädagogischen Schriften darstellt. Und darüber hinaus schaffte es sein Verfasser, dass man sich plötzlich für das 18. Jahrhundert interessiert, dass seine Geschichte und auch seine Literaturgeschichte auf ein neues erkundet werden will.«Gerrit Bartels, Kulturradio, 26.05.2009»Der Potsdamer Erziehungswissenschaftler Jürgen Overhoff bringt mit klarem desillusioniertem Blick den recht eigentlich dramatisch zu nennenden Kulturwechsel in der Bildungspolitik auf den Nenner. Er erinnert an die grossen Einsichten der Aufklärung und an eine pädagogische Ästhetik, bei der das Lernen noch glücklich machen konnte und - statt ein paar dürre credit points - innere Befriedigung gab.«Neue Zürcher Zeitung, 28.04.2009»Grundlagenwerk für Bildungsstiftungen ... Mit "Vom Glück, lernen zu dürfen" kann Overhoff einen Platz unter den führenden Vordenkern der Bildungsethik beanspruchen. Stiftungen haben hier die Möglichkeit, in ihren Projekten und ihrer Födertätigkeit den Weg einzuschlagen, den Jürgen Overhoff vorgeschlagen hat«Ulrich Brömmling (Stiftungsberater und langjähriger Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, www.ihre-stiftung.de) »Das Buch von Overhoff habe ich in einem Zug verschlungen. Es ist das beste, was ich in diesem Jahr gelesen habe.«Gerhard Roth (einer der bedeutendsten Hirnforscher in Deutschland; Präsident der "Studienstifung des deutschen Volkes")