Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto
Autor Kerstin Schoorde Limba Germană Hardback – iul 2010
Preț: 335.49 lei
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Specificații
ISBN-13: 9783835306561
ISBN-10: 3835306561
Pagini: 579
Dimensiuni: 154 x 228 x 48 mm
Greutate: 0.92 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
ISBN-10: 3835306561
Pagini: 579
Dimensiuni: 154 x 228 x 48 mm
Greutate: 0.92 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Notă biografică
Die AutorinKerstin Schoor, geb. 1963, Literaturwissenschaftlerin, lehrt an der FU Berlin. Veröffentlichungen zur deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, zur Literatur des antifaschistischen Exils und deutsch-jüdischer Literatur, u.a.: Verlagsarbeit im Exil.
Recenzii
»Die Literaturwissenschaftlerin Kerstin Schoor widmet sich einem vergessenen, zumindest stark vernachlässigten Abschnitt der Geschichte deutschsprachiger Literatur. (...) Es ist ein kaum zu überschätzendes Verdienst, ein viel zu wenig bekanntes Kapitel der deutschen Literaturgeschichte aufgezeigt und dessen Bearbeitung angeregt zu haben.« (Ingeborg Schnelling-Reinicke, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 58, 2012)»Vielleicht ist nie zuvor in solch kurzer Zeit Literatur entstanden wie in den ersten Jahren der NS-Herrschaft: Gedichte, Romane, Novellen, Broschüren und Zeitungsaufsätze sind ein eindrucksvoller literaturhistorischer Beleg dafür, der gleichwohl, den Zeitläuften geschuldet, nicht mehr den Weg zu den Lesern finden konnte. Es ist das Verdienst Kerstin Schoors, diesen literarischen Schatz gehoben und damit (...) ein weitgehendes Desiderat beseitigt zu haben.«(Theodor Joseph, Jüdische Zeitung, August 2010)»Damit ist ein Kapitel aus der deutschen Literaturgeschichte geschrieben, das bisher in den gängigen Literaturgeschichten »vergessen« wurde, nicht nur in der BRD, sondern auch in der DDR, in der man immerhin der Exilliteratur mit mehr Interesse entgegentrat.«(Els Andringa, arcadia, Bd. 45, 2/2010)»Schoor hat weitaus mehr geleistet, als nur, wie sie selbst im Epilog formuliert, »auf ein noch immer ausstehendes Kapitel einer künftig zu schreibenden Geschichte deutschsprachiger Literatur« der dunkelsten Jahre deutscher Geschichte »aufmerksam« zu machen; sie hat vielmehr in genauer Analyse und sensibler Sprache Maßstäbe für die weitere Bearbeitung gesetzt.«(Beate Wunsch, IFB, Juli 2011)