Von der Angst, Psychoanalytiker zu sein
Autor Ralf Zwiebelde Limba Germană Paperback – 26 iun 2018
Die psychoanalytisch-therapeutische Situation wird in der gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussion zunehmend in ihrem bipersonalen Beziehungscharakter verstanden und reflektiert. Der lange Zeit eher unterschätzte Beitrag des Analytikers zur Gestaltung, Entwicklung, aber auch zur Blockierung dieser Beziehung rückt stärker ins Zentrum des Interesses. Zwiebel zeigt, dass innere Vorgänge beim Analytiker von Konflikten und Defiziten beeinflusst und beeinträchtigt sein können. Sie tragen zum defensiven Umgang des Analytikers in der analytischen Situation bei und verdichten sich manchmal zu einer phobischen Position, die den Therapieverlauf und damit die Entwicklung des Patienten blockiert.
Das Buch reflektiert die Erfahrungen des Autors von über 30 Jahren klinisch-psychoanalytischer Praxis. Es beschreibt sehr detailliert mit klinischen Illustrationen die innere Arbeitsweise des Analytikers, seine verschiedenen, aber im Kern widersprüchlichen Haltungen, Aufgaben und Funktionen, sowie die von Ängsten determinierte phobische Position. Es mündet in dem Postulat einer unermüdlich notwendigen Durcharbeitung der zentralen Angst, Psychoanalytiker zu werden, zu sein und zu bleiben.
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Specificații
ISBN-13: 9783608963755
ISBN-10: 3608963758
Pagini: 222
Ilustrații: mit 4 Abbildungen
Dimensiuni: 131 x 213 x 21 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:3. Druckaufl. 2018
Editura: Klett-Cotta Verlag
ISBN-10: 3608963758
Pagini: 222
Ilustrații: mit 4 Abbildungen
Dimensiuni: 131 x 213 x 21 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:3. Druckaufl. 2018
Editura: Klett-Cotta Verlag
Cuprins
I. Einführende Bemerkungen
II. Über die seelische Arbeit des Analytikers in der analytischen Situation
1. Einleitung
2. Über die analytische Position, oder: Ein Ort der Ortlosigkeit
3. Über professionelle Selbstreflexion, oder: Das Konzept des »Inneren Analytikers«
4. Über problematische Situationen, oder: Der »gestörte« Analytiker
5. Transformation durch multiple Bifokalität, oder: Das interkontextuelle Denken
III. Über die Rolle der Angst in der seelischen Arbeit des Analytikers
1. Einleitung
2. Kontexte der Angst
3. Die innere Arbeitsweise aus der Sicht der Konfliktdynamik, oder: Der »gehemmte« Analytiker
4. Die Bedeutung des »Spiel- und Freiraums«, oder: Der »verletzte« Analytiker
5. Identitätstheoretische Perspektive und die innere Arbeitsweise, oder: Das drohende »Verschwinden« des Analytikers
IV. Von der Angst, Psychoanalytiker zu sein: Das Durcharbeiten der phobischen Position
Literaturverzeichnis
II. Über die seelische Arbeit des Analytikers in der analytischen Situation
1. Einleitung
2. Über die analytische Position, oder: Ein Ort der Ortlosigkeit
3. Über professionelle Selbstreflexion, oder: Das Konzept des »Inneren Analytikers«
4. Über problematische Situationen, oder: Der »gestörte« Analytiker
5. Transformation durch multiple Bifokalität, oder: Das interkontextuelle Denken
III. Über die Rolle der Angst in der seelischen Arbeit des Analytikers
1. Einleitung
2. Kontexte der Angst
3. Die innere Arbeitsweise aus der Sicht der Konfliktdynamik, oder: Der »gehemmte« Analytiker
4. Die Bedeutung des »Spiel- und Freiraums«, oder: Der »verletzte« Analytiker
5. Identitätstheoretische Perspektive und die innere Arbeitsweise, oder: Das drohende »Verschwinden« des Analytikers
IV. Von der Angst, Psychoanalytiker zu sein: Das Durcharbeiten der phobischen Position
Literaturverzeichnis
Notă biografică
Ralf Zwiebel, Prof. Dr. med., ist Lehranalytiker am Alexander- Mitscherlich-Institut Kassel (DPV, IPV), war Professor für Psychoanalytische Psychologie an der Universität Kassel. Er ist heute in eigener psychoanalytischer Praxis tätig.