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Von der Diskontpolitik zur Herrschaft über den Geldmarkt

Autor Johann Plenge
de Limba Germană Paperback – 31 dec 1912
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Specificații

ISBN-13: 9783642983207
ISBN-10: 3642983200
Pagini: 464
Ilustrații: XXVI, 434 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 24 mm
Greutate: 0.74 kg
Ediția:1913
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Descriere

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Cuprins

1. Die bisherige öffentliche Diskussion einer grossen Reformaktion der Reichsbank.- 2. Die tatsächliche Weiterentwicklung seit dem Beginn der Reformaktion.- a) Die Tatsachen selbst.- 1. Das Konditionenkartell.- 2. Die Vermehrung der kleinen Noten.- b) Bedeutung dieser Tatsachen für die Weiterentwicklung unserer Kreditverfassung.- 1. Das Konditionenkartell und die Herrschaft über den Geldmarkt.- 2. Der Bruch mit dem Ideal der möglichst reichlichen Goldzirkulation.- 3. Die Veränderung in der Gesamtverumständung unseres Geld- und Kreditsystems.- a) Die Entwicklungslinie der Geldverfassung.- 1. Die Entkörperung des Geldes.- a) Das Vordringen der rechnerischen Geldfunktionen.- b) Die Degradation des Metallgeldes.- 2. Goldkernwährung und Goldumlaufswährung.- 3. Die historischen Bedingungen des deutschen Ideals der Goldumlaufswährung.- b) Die Entwicklungslinie des deutschen Kreditsystems.- 1. Der allgemeine Ausbau des Kreditsystems und die Beschränkung der Zentralbank auf die Geldverwaltung.- 2. Die Notwendigkeit der Sicherung der vollentwickelten Kreditwirtschaft gegen eine Panik.- c) Die Entwicklungslinie des politischen Interessengegensatzes der großen Wirtschaftsmächte.- 1. Kapitalismus und Krieg.- 2. Der Abschluß des kapitalistischen Systems und die Zuspitzung der internationalen Gegensätze.- 3. Die Kriegstheorie der Geld- und Kreditverfassung.- d) Die Entwicklungstheorie des hochkapitalistischen Organisationsprozesses.- 1. Marktherrschaft in der Industrie und im Bankwesen.- 2. Diskontpolitik und Herrschaft über den Geldmarkt.- a) Mittel und Methoden.- b) Grundauffassung von der Preisbestimmung.- 4. Die Aufgaben der Zeit und die Wirtschaftswissenschaft unserer Zeit.- 5. Die ungenügende Orientierung der Reichsbank.- a) Unentschlossene Versuche.- b) Ungenügende Aufklärung und ungenügende Fragestellung in der Bankenquête.- c) Die Legende der Reichsbank.- I. Ein Wendepunkt in der Geschichte der Reichsbank.- 1. Die auffallende Initiative des Reichsbankpräsidenten und die Kritik an der Reichsbank.- 2. Der neue Geist der Reichsbank.- a) Das Bankgesetz und die Herrschaft über den Geldmarkt.- b) Der Geist des organisatorischen Hochkapitalismus.- c) Die Bedeutung der Herrschaft über den Geldmarkt.- d) Die gleichgültige Hinnahme gegen die Prinzipien dieser neuen Politik.- 3. Gesetzgebung unter der Hand.- a) Die Vorbedingungen für eine Gesetzgebung unter der Hand.- 1. Die Nachgiebigkeit der Beteiligten.- 2. Die Zurückhaltung der politischen Organe.- b) Die prinzipielle Frage für die Gesetzgebung des Hochkapitalismus: Demokratie und organisatorisches Sachverständnis.- c) Der Kompromiss der SpezialVerwaltung mit den Sonderinteressen.- 4. Allgemeine Kritik der Pläne der Reichsbank.- a) Das allgemeine Programm und die Geschichte seiner Begründung.- 1. Das Schema: Kreditkündigung und Barmittelhinterlegung.- 2. Die Arnold’sche Theorie, ihre Kritik und ihre Ergänzung. Eine merkwürdige Situation in der Geschichte der Wirtschaftstheorie.- b) Der volkswirtschaftliche Widersinn, große Mengen Barmitteldurch Krediteinschränkung zu gewinnen.- 1. Die ungenügende Motivierung durch den Vertreter der Reichsbank.- 2. Das Verhältnis von Kapitalentziehung und Bargeldersparnis.- 3. Das Verhältnis der von der Reichsbank erstrebten Beträge zn unserer Gesamtzirkulation.- 4. Konjunkturrückgang und Bargeldersparnis.- 5. Kapitalbildung und Bargeldanhäufung.- 6. Legitime Krediteinschränkung und legitime Bargeldersparnis.- c) Das Verlangen nach Kreditkündigungen und die Kompetenz der Reichsbank.- d) Der Kompromiss mit den Sonderinteressen.- e) Zusammenfassung.- 5. Notwendigkeit, die Lage unseres Geld- und Kreditsystems gründlich zu erörtern.- II. Der ungenügende Goldbestand der Reichsbank.- 1. Die Entstehung.- 1. Der Kern einer Diagnose der Mißstände unseres Kreditsystems.- 2. Die Entwicklung des Deckungsverhältnisses der Reichsbank und ihre Diskontpolitik.- a) Die allgemeine Entwicklung.- b) Die grundsätzliche Verantwortlichkeit der Reichsbank.- c) Abnahme des Diskonts im Verhältnis zur Deckung.- d) Grundsätzliches Verhältnis von Diskont und Deckung.- 1. Das Deckungsverhältnis als Mittelpunkt der Diskontpolitik.- 2. Notwendige Situationspolitik bei der Diskontbestimmung.- 3. Kontrolle der Situationspolitik durch die Bewegung des durchschnittlichen Deckungsverhältnisses.- 4. Die Veränderungen des Deckungsideales.- e) Die Methoden der Reichsbank und das Ideal des niedrigen Zinses.- f) Die Etappen der Verschlechterung des Deckungsideals.- g) Die Tage der schlechtesten Deckung.- 3. Die Goldbeschaffung der Reichsbank.- a) Die hohe Goldrechnung bei gleichzeitiger Versorgung von Umlauf und Zentralkasse.- b) Die Fähigkeit der Reichsbank zu einer nachhaltigen Nachfrage nach Gold.- 1. Angeblicher Mangel dieser Fähigkeit eine falsche Analogie englischer Verhältnisse.- 2. Die Ausdehnung des Notenumlaufes als Mittel der Goldbeschaffung.- 3. Die Giroguthaben.- 4. Die Kreditgewährung der Reichsbank.- a) Der Anteil der Reichsbank am Wechselgeschäft.- b) Die Wechseljagd der Reichsbank.- c) Die Reinigung des Reichsbankportefeuilles.- d) Die Einwirkung der Finanzlage des Reiches und die ungenügende Ausnutzung der Verbesserung der Reichsfinanz.- e) Notwendigkeit einer strengeren Kreditpolitik.- 2. Die Beseitigung.- 1. Ein Versuch mit der Verbesserung der alten Geschäftsmethoden.- a) Eine Krediteinschränkung der Reichsbank und ihre volkswirtschaftlichen Folgen.- b) Die natürliche Steigerung des Notenumlaufes.- c) Die Erhöhung der Reichsbankguthaben der Kreditbanken im Vergleich mit einer Krediteinschränkung der Reichsbank.- d) Das mögliche Gesamtergebnis einer Reform der alten Geschäftsmethoden der Reichsbank.- 2. Die drei Grundfragen für den künftigen Goldbestand der Reichsbank.- a) Wofür braucht die moderne Volkswirtschaft Gold in ihrem Geldsystem.- 1. In normaler Zeit.- 2. In außergewöhnlichen Zeiten.- b) Wo braucht sie das Gold.- c) Wieviel Gold braucht sie.- 1. Vergleich des deutschen Goldbestandes 1895 und 1910 im Verhältnis zur gleichzeitigen Entwicklung der Volkswirtschaft.- a) Die relative Goldsättigung unserer Zirkulation.- b) Die relative Goldsicherung unserer Zirkulation.- 2. Vergleich mit dem Ausland.- 3. Die Erklärung unseres geringen Goldbestandes.- a) Goldsparende Zahlmethoden und goldsparende Kassenmethoden. Veränderte Stellung des vorhandenen Goldes in der Zirkulation.- b) Die Reichsbank in der Hochkonjunktur. Kreditexpansion statt Reform der Geldverwaltung.- 4. Die möglichen Wege zur Verstärkung des zentralen Goldbestandes.- a) Der internationale Goldmarkt.- 1. Gründe gegen die Benutzung der an sich bestehenden Möglichkeit.- 2. Eine Reform gegen die Tendenz des Goldmarktes.- b) Scheck und kleine Banknote als Möglichkeiten Gold aus der inneren Zirkulation zu gewinnen.- c) Der Scheck im besonderen.- 1. Die Gefahren des Scheckumlaufes für die Zentralbank und die erhöhte Kassenhaltung der Kreditbanken als Gegengewicht gegen diese Gefahren.- 2. Langsame und ungenügende Wirkung des Schecksystems.- d) Die kleine Banknote im besonderen.- 1. Wirtschaftliche Bedingungen für die Durchführung der Reform.- 2. Die Vorteile der Reform.- 3. Wiederholte Zurückweisung der Bedenken gegen Papierumlauf bei wirtschaftlich-politischen Störungen.- 4. Notwendigkeit der schnellen Durchführung der Reform.- 5. Die notwendigen gesetzlichen Maßregeln.- a) Einlösung der Banknoten durch kursfähiges deutsches Geld.- b) Parität von Landgeld und Weltgeld.- c) Vermehrung gedeckter und annahmepflichtiger Reichskassenscheine.- 5. Warnungen vor einer fehlerhaften Reform.- a) Falsche Wirkungen.- 1. Die Stabilisierung des Diskonts.- 2. Die dauernde Ermäßigung des Diskonts.- b) Falsche Durchführung.- 1. Die schleichende Vermehrung der kleinen Noten und die schleichende Entgoldung der Zirkulation.- 2. Eine merkwürdige Behauptung im letzten Geschäftsbericht der Reichsbank.- 3. Die scheinbare Flüssigkeit der Reichsbank an den kritischen Tagen der letzten Jahre.- 4. Die bedenkliche Diskontpolitik der jüngsten Zeit.- III. Wirkliche und eingebildete Gefahren außerhalb der Reichsbank.- 1. Weitere Probleme der Diagnose.- 1. Notwendige Teilung der Verantwortung.- 2. Die Legion der Übel.- 2. Quartalsanspannung und Börsenspekulation. Ein Symptom und eine überschätzte Komplikation.- a) Die Quartalsanspannung.- 1. Die Quartalsanspannung als physiologische Erscheinung eines entwickelten kapitalistischen Gebietes.- 2. Die deutsche Quartalsanspannung und der Übergangszustand unseres Geldwesens.- 3. Die deutsche Quartalsanspannung und die Zersplitterung der staatlichen Geldverwaltung.- 4. Die deutsche Quartalsanspannung und die ungenügenden Kassenbestände von Reiohsbank und Kreditbanken.- b) Die Zunahme der Börsenspekulation.- 1. Der äußerlich geringe Zählgeldbedarf der Börse.- 2. Die Börse als Durchgangsorgan für Kapital.- 3. Die Rückverwandlung von Ersparnis in Einkommen.- 4. Die Differenzierung gegen die Börse als untergeordneter Nebenpunkt im System der diskontpolitischen Regulierung der Konjunktur.- 3. Der organische Gegensatz im Mittelpunkt des Geld- und Kreditsystems.- c) Zentralbank und Geldmarkt, Banksatz und Privatsatz.- 1. Die geplante Einengung des Geldmarktes.- 2. Die angebliche Überlegenheit des Geldmarktes.- a) Das Wechselgeschäft.- b) Die neue Organisation des Geldmarktes.- 3. Die tatsächliche Kraft der Reichsbank.- a) Reine Diskontpolitik statt allgemeiner Kreditpolitik.- b) Bedeutung und Beweglichkeit des Kapitalangebots der Reichsbank.- c) Genügende Qualität des Wechselportefeuilles.- 4. Das Verhältnis von Banksatz und Privatsatz.- a) Dauernde Verschiedenheit und entgegengesetzte Bewegung der beiden Zinssätze.- b) Die dauernde Verschiedenheit der beiden Zinssätze.- 1. Ihre Bedeutung für die Diskontpolitik.- 2. Ihre Erklärung.- 3. Ihre Beseitigung.- a) Durch Zuleitung von Angebot auf den Geldmarkt.- b) Durch Ableitung der Mittel des Geldmarktes.- 1. Rediskont der Reichsbank.- 2. Verzinsliche Depositen.- c) Die entgegengesetzte Bewegung.- 1. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der verschiedenen Beweglichkeit.- 2. Erklärung.- 3. Beseitigung.- a) Ein Geldmarktskartell.- b) Rediskont der Reichsbank.- 4. Eine starke Reichsbank kann die entgegengesetzte Bewegung des Privatdiskonts auf die Dauer aushalten.- 4. Die ungenügende Liquidität der deutschen Volkswirtschaft neben der Reichsbank.- Kreditüberspannung und Kassenüberlastung.- 1. Die Begriffe Kreditüberspannung und Kassenüberlastung.- 2. Kreditüberspannung und Kassenüberlastung als volkswirtschaftliche Massenerscheinungen von verschiedenem Charakter.- 3. Vereinigung von Kreditüberspannung und Kassenüberlastung als physiologische Erscheinungen des Hochkapitalismus.- 4. Vereinigung beider Vorgänge als pathologischer Erscheinungen.- 5. Unvermeidliche Gefahr eines hochkapitalistischen Kreditsystems auch ohne alle Ausartungen.- d) Die Kreditüberspannung.- 1. Die Unmöglichkeit des exakten Beweises.- 2. Die Unzulässigkeit und Unmöglichkeit des Autoritätenbeweises.- 3. Die erfahrungsmäßige Zuverlässigkeit unseres Kreditsystems.- 4. Die Prüfung der allgemeinen Beweisgründe.- a) Statistische Belege.- 1. Wechselstatistik.- 2. Emissionsstatistik.- a) Falsche Schlußfolgerungen.- b) Die dauernde Übernachfrage nach Anlagekapital.- b) Aus der allgemeinen Erfahrung der Praxis.- 1. Gefahren der Bankentwicklung.- 2. Erinnerungen des alten Praktikers.- c) Vergleich mit dem Normalschema einer gesunden Kreditverfassung.- 5. Die Theorie von der unzulässigen Verwandlung von Umlaufskapital in Anlagekapital im besonderen.- a) Theorie und internationale Praxis.- b) Die beiden Becken des Kapitalmarktes und ihr natürlicher Ausgleich.- c) Das Überangebot von kurzfristigem Kapital als physiologische Erscheinung des Hochkapitalismus.- d) Ein konstruiertes Gegenbeispiel.- e) Das besondere Verhältnis der beiden Becken des Kapitalmarktes in Deutschland.- f) Die Verwandlung von Umlaufskapital in Anlagekapital ist nicht notwendig Kreditüberspannung.- g) Die Verwandlung von Umlaufskapital in Anlagekapital als Konjunkturtheorie.- 6. Prüfung der angeführten Einzeltatsachen.- 7. Ergebnis.- 8. Bestätigung des Ergebnisses durch die geringe Wirkung der versuchten Krediteinschränkung.- e) Die Kassenüberlastung.- 1. Das Einreservesystem.- a) Die Unzulässigkeit der isolierten Betrachtung der Teilkassen.- b) Die Vorzüge des Einreservesystems.- c) Seine natürliche Entartungstendenz: Kleine Teilkassen.- d) Einreservesystem mit und ohne große autonome Machtmittel der Zentralkasse.- 1. Große Zentralkasse, kleine Teilkassen.- 2. Große Teilkassen, kleine Zentralkasse.- 3. Kleine Zentralkasse, kleine Teilkassen.- 2. Die ungenügende Kassenliquidität des deutschen Banksystems.- a) Die Zentralbank.- b) Die Glieder.- 3. Wirkung einer Beseitigung der ungenügenden Kassenliquidität.- a) Die Beseitigung der Störungen unseres Geldsystems.- b) Die angebliche Unerheblichkeit der Kassenliquidität.- 4. Wie ist die ungenügende Kassenliquidität zu beseitigen.- a) Die durchgreifende Verbesserung der Liquidität der Reichsbank als ausreichende Hauptmaßregel.- 1. Vorteil der verstärkten Anhängigkeit der Kreditbanken.- 2. Nachteil ihrer ungenügenden Bereitschaft für außergewöhnliche Störungen.- b) Vorteile einer ergänzenden Verbesserung der Liquidität der Kreditbanken.- 1. Ihre erhöhte Bereitschaft.- 2. Die Rentabilität der Reichsbank.- 3. Banksatz und Privatsatz.- 5. Die Vermehrung der Kreditbankkassen nach der Verstärkung der Reichsbankkasse.- a) Die scheinbaren theoretischen Einwände gegen die Möglichkeit einer starken Erhöhung der Girobestände der Kreditbanken.- 1. Der Vorgang auf dem Kapitalmarkt.- 2. Der Vorgang in der Zirkulation.- b) Die Wirklichkeit des kapitalistischen Marktes.- c) Die Benutzungen der Gegenbewegungen.- 1. Grundsätzliches.- 2. Möglichkeiten im gegebenen Falle.- 3. Ergänzungshypothesen zur Arnold’schen Theorie.- d) Die Kassenerhöhung der Kreditbanken ohne Verknappung des Kapitalmarktes und ohne Ansammlung von Metall nach vorhergehender Verstärkung der Reichsbank.- 5. Eine überschätzte Nebengefahr unseres Kreditsystems.- f) Die Auslandsgelder.- 1. Besorgnis und tatsächliche Erfahrung.- 2. Das scheinbare Paradoxon von Auslandsverschuldung neben Kapitalexport.- a) Die Wahrheit über das angebliche Gegeneinander.- 1. Statistischer Gegensatz.- 2. Innerer Gegensatz.- 3. Internationales Anlagekapital und internationales Umlaufskapital.- 4. Kommunikation der beiden Marktbecken.- b) Die weltwirtschaftlichen Grundlagen des Kapitalexports..- c) Die kurzfristigen Auslandsgelder.- 1. Internationale Saldierung der Bankdispositionen.- 2. Dauerlage und Konjunkturlage der internationalen Verschuldung.- 3. Komponenten der kurzfristigen internationalen Verschuldung.- 4. Das Devisenportefeuille der Reichsbank.- d) Volkswirtschaftliche Bedeutung der Auslandsgelder.- 1. Dauernde Bedeutung.- 2. Bedeutung der Bewegung.- 3. Die Überschätzung der Gefahr.- a) Überschätzung der Verpflichtung.- b) Unterschätzung der Gegenforderungen.- c) Unterschätzung der Ersatzgelder.- d) Unterschätzung der Effektenexportreserve.- e) Krediterschütterung im Gläubigerlande.- 4. Weitere Verkleinerung der Gefahr.- a) Lehren der Erfahrung.- b) Widerspruchsvolle Rezepte der Reichsbank.- c) Entwicklung des inneren Kapitalmarktes.- 6. Abschluß der Diagnose.- 1. Grundbedingungen unseres Kapitalmarktes.- 2. Beseitigung der vorhandenen Beschwerden.- 3. Mögliche Wiederkehr.- IV. Krieg und Panik.- 1. Das Problem im allgemeinen.- 1. Die entscheidende Widerstandsfähigkeit des Geld- und Kreditsystems gegen Störungen.- a) Die beiden Typen der außergewöhnlichen Belastungsproben.- b) Die besondere Empfindlichkeit des Geld- und Kreditsystems des Hochkapitalismus.- c) Das System der Notpolitik.- 2. Ungenügende Klärung der Frage in Deutschland.- a) Ungenügende Äußerungen der Reichsbank in den Aufsätzen des Herrn v. Lumm und in der Wehrfinanzvorlage.- b) Ungenügende theoretische Diskussion bei der allgemeinen Behandlung der Diskontpolitik.- c) Beginnende Spezialerörterung der bankpolitischen Kriegsprobleme.- 1. Die unzulänglichen Zahlen Rießers.- 2. Die Grundannahmen Strölls als veraltete Schablone.- 3. Mangel jeder Erfahrung über den Hochkapitalismus im Kriege.- 2. Der Stoß des Krieges.- 1. Überblick über die Probleme der finanziellen Mobilmachung.- a) Das ökonomische Bild des Krieges im ganzen.- b) Die drei Aufgaben der Finanzierung des Krieges.- c) Die Phasen der Finanzierung des Krieges.- d) Der innere Kapitalmarkt des Krieges im besonderen.- 2. Die plötzliche Belastung des Geld- und Kreditsystems nach ihrem allgemeinen Charakter.- a) Der Mobilmachungsbedarf.- b) Der Krieg als Konjunkturstoß.- 1. Direkte, indirekte und imaginäre Schädigung.- 2. Die Sorge um die Zahlungsbereitschaft in Unternehmung und Haushalt.- 3. Die Gefahr der allgemeinen Panik.- 3. Der Unterschied der Kriegskrisis in der Vergangenheit und in der Gegenwart.- a) Schilderungen bei Ströll und Rießer.- b) Umfang und Zusammensetzung der künftigen Kriegspanik.- 4. Das Durcheinander in Geld- und Kapitalverkehr.- a) Der Geldmarkt im Kriege.- b) Die Effektenbörse im Kriege.- 1. Mangel an Vorbildern für den drohenden Effektensturz.- 2. Gründe für den massenhaften Verkaufsandrang.- 3. Gründe für ungenügende Aufnahmekäufe.- c) Der internationale Zahlverkehr.- 1. Die konzentrierte Abwicklung bestehender Verbindlichkeiten.- 2. Die internationale Effektenbewegung.- 3. Die internationale Kapitalflucht.- 4. Auszahlungsschwierigkeiten eines Aktivsaldos, Bargeldagio.- 5. Die Vermehrung des Kassenkapitals.- a) Erhöhung der Bankguthaben als Erhöhung der Zahlungsbereitschaft.- b) Möglicher Umfang des Vorgangs.- c) Die Weiterwälzung der Kredite auf die Zentralbank.- 6. Die Vermehrung der Bargeldbestände.- a) Gründe dafür.- 1. Versagen der Geldsurrogate.- 2. Erhöhung der Kassenbestände.- a) Im allgemeinen.- b) In der Armee.- c) In der Volkswirtschaft.- b) Möglicher Umfang des Vorgangs.- 1. Die relative Bargeldversorgung von 1895.- 2. Nachprüfung der Schätzung.- 3. Offizielle Annahmen.- 4. Ausschaltung des „Realbedarfs“der Kriegsindustrien.- 7. Die allgemeine Panik.- a) Die Disposition zur Panik.- b) Die gefährlichen Augenblicke.- c) Irrtum der herkömmlichen Auffassung.- 8. Die Gegenseitigkeit der Gefahr.- 3. Die notwendigen Sicherungen.- 1. Die Liquidität der Kreditbanken.- a) Die Zentralbank als Liquiditätsgarantin.- b) Die engen Grenzen der kriegsmäßigen Liquidität.- c) Scheinbar liquide Aktiva.- 1. Effekten.- 2. Börsenvorschüsse.- 3. Wechsel.- d) Die tatsächliche Liquidität.- 2. Die Liquidität der Zentralbank.- a) Die Zulässigkeit der massenhaften Zettelvermehrung.- 1. Umlaufsvermehrung ohne Inflation.- 2. Notwendige Uniformität des Notgeldes.- b) Die tatsächliche Elastizität der Reichsbank im Kriegsfalle.- 1. Notenrecht, Notentoleranz und Notenmaximum.- 2. Die Elastizität bei verschiedenen Metallbeständen.- a) Die Zulänglichkeit des gegenwärtigen Bestandes.- b) Das Ideal der Goldkonzentration.- c) Die Vorschläge der Wehrfinanzvorlage.- (Überschätzung S. 325, altmodische Einrichtung S. 325, Bedenken S. 326, konsequente Durchführung S. 328.).- 3. Die Ausnutzung der Liquidität.- a) Allgemeine Kreditpolitik in Krisenzeiten.- b) Diskontsatz.- c) Goldexport.- d) Veränderung der Bankanlage und der Notendeckung.- 1. Veränderung der Wechselportefeuilles.- 2. Vorschüsse an das Reich.- 3. Lombardkredite.- 4. Nebenmaßregeln gegen die Panik.- a) Bekämpfung des Effektensturzes.- 1. Verminderung des Angebots.- 2. Förderung der äußeren Aufnahmekäufe.- 3. Förderung der inneren Aufnahmekäufe durch Neuorganisierung der Effektenlombardierung.- b) Die Aufsaugung der Angstgelder.- 1. Mögliche Mittel.- a) Schatzsteuer.- b) Hinterlegungsstelle.- c) Kriegsanleihen.- 2. Notwendigkeit des natürlichen Rückflusses.- 3. Grenzen des natürlichen Rückflusses und Notwendigkeit eines großen Liquidationsprozesses.- 5. Die Modernisierung des Moratoriums.- a) Unmöglichkeit der Barzahlung bei wirklicher Panik.- b) Das Moratorium der Gegenwart.- 1. Doppelter Anlaß.- 2. Neue Anwendungsgebiete.- 3. Prinzipielle Rechtfertigung.- c) Das amerikanische Vorbild von 1907.- 1. Die Verfügbarkeit der Bankguthaben.- 2. Der Ausgleich zwischen den Banken.- d) Kommende Probleme.- 1. Grenzen der Einstellung der Barzahlung.- 2. Die Annahmepflicht für Bankzahlungen.- 3. Rechte des Bankgläubigers. Depositengarantie und Bankaufsicht.- 4. Rechte der Bankschuldner.- 5. Das Reoht der neuen Kredite.- e) Der Zeitpunkt des Bankmoratoriums.- f) Vermeidbare und unvermeidbare Kriegswirkungen.- V. Ergebnis und Ausblick.- 1. Negatives: Kritik der Reichsbank.- a) Organisation der Reichsbank und des Geldsystems.- b) Die Handhabung der verfügbaren Mittel.- c) Die Reformaktion von 1912.- d) Persönliches.- 1. Die Erfolge des Reichsbankpräsidenten.- 2. Die Realpolitik der kleinen Mittel.- 3. Die Schwierigkeit der Lage.- 2. Positives: Das Reformprogramm.- a) Erste Staffel: Beseitigung der bestehenden Anspannung.- b) Zweite Staffel: Erneuerung der Diskontpolitik.- c) Dritte Staffel: Die Stellung der Reichsbank im Banksystem.- 1. Die Reichsbank als Organ der nationalen Geldverwaltung.- 2. Das Problem der nationalen Kreditverwaltung.- 3. Die Reichsbank in der Rolle der volkswirtschaftlichen Zentralinstanz.- 4. Bessere Lösung dieser Organisationsaufgabe.- 5. Selbstbeschränkung der Reichsbank.- 6. Entwicklungsmöglichkeiten der Reichsbank.- a) Zahlungsausgleich.- b) Formale Bankaufsicht.- d) Vierte Staffel: Vorbereitung einer wirklichen volkswirtschaftlichen Zentralinstanz.- 1. Organisationsprobleme.- 2. Aufgaben der Wissenschaft.- Anmerkungen.- Anhang: Besprechungen zur Geldmarktliteratur der letzten Jahre.- 1. Biermer, Die deutsche Geldverfassung.- 2. Schumacher, Die Ursachen der Geldkrisis.- a) Kritik.- b) Erwiderung.- c) Antwort auf die Erwiderung.- d) Ergebnis der Diskussion nach Schumacher.- 3. Bendixen, Das Wesen des Geldes.- 4. Schwarz, Diskontpolitik.