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Von Heuverkäufern, Glücksvögeln und Steinmörsern

Autor Memduh Sevket Esendal Traducere de Lisa Teichmann, Attila Babadostu, Dimitri Gül, Iskender Kantemur, Melanie Langsenlehner, Julia Margiol
de Limba Germană Paperback – 2016
Das vorliegende Band enthält zwölf Kurzgeschichten und Erzählungen, die nicht nur repräsentativ für Esendals Gesamtwerk sind, sondern auch einen treu gezeichneten Einblick in seine Zeit und in die ländliche türkische Gesellschaft zu Beginn des XX. Jahrhunderts bieten. Die junge Übersetzergruppe aus Wien schickt das Werk mit folgenden Worten auf seinen Weg: "Als einer der wichtigsten Vertreter der türkischen Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bescherte uns Memduh Sevket Esendal nicht nur viele tragisch-komische Momente, sondern auch einen feinfühligen Einblick in die türkische Kultur und Gesellschaft seiner Zeit. Esendals Kurzgeschichten zu übersetzen war somit Anlass für eine intensive Zusammenarbeit zwischen Turkologen und Turkologinnen türkischer und österreichischer Herkunft. Wir hoffen, nicht nur einen Beitrag zum Korpus der türkischen Literaturübersetzungen im Deutschen zu leisten und die vielfältigen Kurzgeschichten dieses Autors der deutschsprachigen Leserschaft schmackhaft zu machen, sondern auch zur Verwirklichung ähnlicher Projekte anzuregen."
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Specificații

ISBN-13: 9783935535366
ISBN-10: 3935535368
Pagini: 200
Dimensiuni: 136 x 211 x 18 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Literaturca Verlag

Notă biografică

MEMDUH SEVKET ESENDAL (1883 - 1952) Als eine späte Entdeckung der türkischen Erzählkunst gilt dieser Autor, der heute erst zu neuen Ehren kommt. Vielleicht ist dies der Grund dafür, dass die vielen literarisch-formalen Neuerungen, die er in die moderne türkische Prosaliteratur der jungen Türkischen Republik brachte, noch immer auf ihre Entdeckung und wissenschaftliche Auswertung warten. Aber auch jene Teile seines OEvres, die leichter zugänglich sind, wurden noch viel zu wenig gewürdigt. Die literarische Laufbahn des vielseitigen Autodidakten stand stets im Schatten seiner politischen Aufgabe und dies ist als Zeichen seiner Bescheidenheit und Charakterfestigkeit zu verstehen, denn aus seiner Position als Abgeordneter und Botschafter der Türkischen Republik hat er auf dem Gebiet des Schreibens niemals Kapital geschlagen. Meist veröffentlichte er unter Pseudonym (z. B. M.S. E.; Mustafa Memduh, Mustafa Yalinkat, M. Ogulcuk oder einfach nur M.S.) in Tageszeitungen, darunter sogar bei kaum bekannten Blättern, sodass viele Zeitgenossen erst nach seinem Tode von seiner literarischen Arbeit erfuhren. Er ließ seine Werke Jahre, manchmal Jahrzehnte später erst verlegen, überließ arglos Manuskripte den Verlegern. Dieser Umstand hatte zur Folge, dass das literarische Werk Esendals teilweise verschollen war und erst Jahrzehnte nach seinem Tode - noch immer nicht vollständig - veröffentlicht werden konnte. Viele seiner Werke liegen uns in unvollendeter Form vor, obwohl feststeht, dass mehreren Verlegern vollendete Versionen zur Verfügung standen. Die Werke Esendals - drei Romane (zwei davon unvollendet), mehrere Erzählbände mit inzwischen über 100 Erzählungen (noch kurz nach seinem Tode zählte man nur 69, teilweise in verschiedenen Versionen), eine Autobiographie sowie seine - besondere Aufmerksamkeit verdienenden - Briefe werden vom Verlag Bilgi in Ankara betreut und herausgegeben.